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WINTERSTORM – Cube of infinity (2016)

(3.076) - Dirk (6,0/10)

Label: Noise Art Records
VÖ: 19.08.2016
Stil: Power Metal
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Nach einem mächtigen Intro wird hier gleich mit Doublebase und Twinguitar Soli eingestiegen. Das erste was mir auffällt…Winterstorm lieben Blind Guardian!

Nicht schlecht was hier bei dem Opener "Pacts of blood and might" aus den Boxen kommt. Durchdachtes Arrangement und fette Chöre unterstützen diese Reise ins Reich der epischen Fantasy Welten von Winterstorm. Weiter geht´s mit einem "We will rock you" Beginn, bei "In clarity" dessen Sinn sich mir verweigert, außer man denkt beim Schreiben eines Songs an die begeisternd mitsingenden Massen . Jedenfalls kehrt dieser Part in den folgenden Minuten auch nicht wieder. Kommt nicht ganz so rund daher, obwohl es zwischendurch an Fahrt aufnimmt! Weiter geht´s mit dem flotten "Secrets and Lies“. Ein typischer Banger mit fettem Riffing mit in einer überraschenden Bridge zum Refrain. "Effects of Being" erobert die feindlichen Schiffe, die einem auf dem Meer begegnen, lädt zum Plündern ein und stimmt ein zu Rum vernichtenden Siegesliedern! Mit "Through the Storm" geht´s zurück auf´s Schottische Festland......auch klasse, bis man sich wieder in einem kurzen Metal Mitsingpart befindet, der sich mit einem Morricone ähnlichem Ambiente abwechselt und aus Schottland wird kurz das Fußballstadion befindet sich im Zappingcontest mit "Spiel mir das Lied vom Tod“! Sorry...aber der Song ist bis zum Mittelpart sehr gut und atmosphärisch dicht, aber was da in der Mitte passiert ist für mich ein totales zerstören von allem was vorher absolut schlüssig daherkam! "Cube of infinty " ist guter Titelsong der Winterstorm wieder in Einklang mit ihren Ideen erscheinen lässt. Ebenso sieht aus mit "Frozen Awakening" und "Time shifting". Der Rausschmeißer "Hymn of Solitude" beginnt mit einem Klavier das nach einem Wild West Saloon klingt, was in den Zeiten, von denen Winterstorm singt, irgendwie nicht vorhanden war. Der Rest des Songs schließt aber nahtlos zu den letzteren Liedern auf.

Fazit: ein durchaus ansprechendes Power Metal Album und eine moderne, passende Produktion. In einigen Songs überreizen Winterstorm jedoch einfach den Hörer und entziehen selbigen das abtauchen in fantastische Welten und somit den Genuss an den teilweise wirklich guten Ideen!

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Infectious
02. Pacts of blood and might
03. In clarity
04. Secrets and lies
05. Effects of beeing
06. Through the storm
07. Cube of infinity
08. Frozen awakening
09. Timeshift
10. Hymne of solitude

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