Label: Pure Steel Records
VÖ: 22.06.2018
Stil: Heavy Metal
Gleich mal vorab...mit „Rise Of The Lycans“ hauen WOLFEN eine ziemlich solide Heavy-Metal-Platte auf den Markt. Das Ding macht Spaß und lässt sich sauber durchhören. Da ist alles vorhanden was zu gutem Heavy Metal gehört. Mit „Rebirth Of The Regulators“ wird gleich mal ein Song im Thrash-Gewandt rausgehauen. Ein schöner Riff jagt den Nächsten. Insgesamt ist es die etwas härtere Schiene, leicht modern aber nicht übertrieben und erinnert teilweise an Riffs von GRAVE DIGGER. Gesanglich gibt es eine Mischung aus Maskuliner Heavy Metal Stimme und dann auch ein wenig in die höheren Gefilde des Vokal-Landes.
Hier und da kommen Parts die einem gleich mal im Ohr festhängen und man am nächsten Tag gleich nochmal rein hören will. Mit „Science & Religion“ gibt es dann den ersten Mid-Tempo Song, der für mich zu einem der Besten auf der Platte gehört. Das Teil blieb bei mir sofort hängen. Danach geht es gleich wieder auf die 12 mit „Timekeeper“, also keine Sorge denen, die auf die schnelleren Sachen stehen. Und da wir ja schon bei GRAVE DIGGER Einflüsse waren, kommt hier der Herr Chris Boltendahl mit ins Boot und leiht seine Stimme.
Immer wieder gibt’s Reitrythmen, Powerakkorde und Uff-Ta parts. Die Solis sind durch die Bank weg alle passend und geben dem Ganzen ein super Gesamtbild.
Nur beim letzen Song der Platte sollte man aufpassen, dass man nicht in MANOWAR-Stimmung kommt ;)
Für mich eine sehr gute Heavy Metal Scheibe und klare Kaufempfehlung.
Anspieltipps: „Genetic Sleepers“ und „Science & Religion“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Rebirth Of The Regulators
02. Genetic Sleeper
03. Forgotten Dreams
04. Xenophobia
05. Science & Religion
06. Timekeeper
07. Rise Of The Lycans
08. Succubus
09. New World Order