Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

W-Z

XANDRIA – Theater of Dimensions (2016)

(3.424) - Marcus (8,5/10)

Label: Napalm Records
VÖ: 27.01.2017
Stil: Symphonic Metal

Facebook     Homepage     Kaufen

Xandria aus Bielefeld nehmen uns mit ihrem neuen Album auf eine 75-minütige Reise. Die Band ist mittlerweile komplett im Symphonic Metal angekommen und das machen sie auch gut.

Gleich der Opener 'Where the Heart is Home' zeigt, das Xandria ihr Metier verstehen, symphonischer Beginn, Chöre und dann wird es Metal. Über allem trohnt die ausdrucksstarke Stimme von Dianne van Giersbergen (nicht mit Anneke verwandt). Sie wechselt beim Gesang gekonnt zwischen opernhaft und normal. Der zweite Song 'Death to the Holy' prescht dann recht ordentlich los und wieder ist es die Stimme von Dianne die mich umhaut. Der dritte Track ist dann ruhiger und folkig, also Abwechslung gibt es hier auf jeden Fall.

Diese Niveau wird auch in den anderen Songs gehalten, man braucht aber Zeit um alles zu entdecken, es ist nämlich kein simpler Schunkel-Metal den die Bielefelder da spielen. Und dann haben sich Xandria noch prominente Gastmusiker an Bord geholt, Björn 'Speed' Strid veredelt den Song 'We are Murders (We all)'. Bei 'Ship of Doom' darf Ross Thompson von Van Canto ran und Zaher Zorgati von Myrath gesellt sich in dem Track 'Burn Me' dazu. Den Abschluss bildet dann der Titeltrack, der mit knapp 15 Minuten zu Buche fällt. Bei solchen überlangen Tracks ist ja immer die Gefahr das die langweilig werden, aber die Band hat es geschafft den Song so abwechselnd zu gestalten das keine Langeweile aufkommen kann. Auch hier gibt es nochmal einen Gastsänger, Henning Basse von Firewind.

Eins hat mich aber die ganze Zeit beim Hören beschäftigt, ich hatte ständig Nightwish mit Tarja im Kopf. Das ist ja nicht schlecht, aber Xandria sollten nicht zu einer Kopie werden. Aber wenn man eine solche Sängerin dabei hat die solch ein Gesangsspektrum hat und sich dann in diesem Metal-Genre bewegt wird man wahrscheinlich automatisch mit Nightwish verglichen, ist meine Meinung.

Abschliessend kann ich nur sagen, das die Band definitiv weiss was sie macht und das machen sie auch sehr gut, ich kann nur mit dieser Art des Metal nicht mehr viel anfangen, aber Fans dieser Spielart machen mit diesem Album nichts verkehrt und bekommen ein Album für das man sich Zeit nehmen muss und dann viel Spass damit haben kann.

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Where the Heart is Home
02. Death to the Holy
03. Forsaken Love
04. Call of Destiny
05. We are Murderers (We all)
06. Dark Night of the Soul
07. When the Walls came down (Heartache was born)
08. Ship of Doom
09. Céili
10. Song for Sorrow and Woe
11. Burn me
12. Queen of Hearts reborn
13. A Theater of Dimnsions

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist