Zombiefication aus Mexiko haben sich voll und ganz dem Old School Death Metal der schwedischen Schule verschrieben. Mit At the Caves of Eternal heben sie nun ihren zweiten Longplayer aus der Gruft.
Nach einem kurzen ruhigen Intro legt der erste Song direkt und ungebremst los und legt dabei die Marschrichtung vor. Und die heißt Uptempo. Der einzige Song der aus der Reihe tanzt ist „Passage of Darkness“. Hier wird's doomig. Das lockert das Album auf, obwohl die Jungs es auch geschafft haben die anderen Songs abwechslungsreich zu gestalten. So wird das Album auch nicht eintönig und langweilig.
Die Gitarren glänzen immer wieder mit richtig guten Soli, der Drummer verhaut seine Felle nicht nur stumpf und monoton sondern spielt sehr variabel. Über allem thront der Gesang, der zwischen heiseren Shouts und tiefem Growlen wechselt. Die Produktion ist schön roh, klingt aber nicht rumpelig. Man hört alle Instrumente sehr gut raus. Der Sound drückt einen richtig an die Wand. So muss ein Old School Death Metal Album klingen.
Das einzige was noch fehlt sind richtige Hits. Aber das bekommen sie bestimmt auch noch hin. Trotzdem sollten Death Metal Fans sich das Album ins heimische Regal stellen, es lohnt sich.
Anspieltips: At the Caves of Eternal, Passage of Darkness, Slaves whisper your Name
Bewertung: 8 von 10 Punkten
Tracklist:
01. At the Caves of Eternal
02. Disembodied Souls
03. Soul Collector
04. In the Mist
05. Passage of Darkness
06. In the Gallery of Laments
07. The Crypt
08. In the Shadowed Garden
09. Slaves whisper your Name