Edge of Thorns eröffnen „Insomnia“ mit einem kleinen Kinderreim, welcher nahtlos in das groovige „Dark side of your Life“ mündet. Auch die weiteren Stücke wie das folgende „Yearning has begun“, oder das später folgende „Metal Unity“ wissen zu überzeugen.
Die oben genannten Songs würde ich auch direkt als Referenzstücke für das Album nennen, und bei „Metal Unity“ gehe ich sogar soweit dass ich hierin die neue Bandhymne sehe, zudem man sich für das Stück einen prominenten Gastsänger an Land ziehen konnte, denn niemand anderes als Ralph Scheepers (Primal Fear) ist hier zu hören. Stimmlich gesehen erinnert mich Sänger Dirk „Duke“ Schmitt streckenweise an Chris Boltendahl (Grave Digger).
„Insomnia“ markiert das dritte Album der Bittburger Powermetaller, die es seit 1996 gibt und wer auf Oldschoolmetal a lá Accept, Grave Digger und Konsorten steht, darf hier beherzt zugreifen.
Fazit: Da ich ohnehin riesiger Fan oben genannter Bands bin haben mich Edge of Thorns sofort gepackt. Exzellente Instrumentenarbeit, klasse Sänger, gutes Songwriting, was will man mehr.
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist
01. In Your Dreams
02. Dark Side Of Your Life
03. Yearning Has Begun
04. Insomnia
05. Metal Unity
06. The Watchmaker
07. A Caress Of Souls
08. Walking Like A Ghost
09. Death Dealer
10. ...Of Hearts That Burn
11. The 7 Sins Of Arthur McGregor
12. ...Is This The Way It Ends

CD-Reviews E-G
EDGE OF THORNS (2014)
"Insomnia" (1.011)