Label: Victory Records
VÖ: 16.10.2015
Stil: Post Hardcore
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Angepriesen wird das neue Album von ForeverAtLast als ein Mix aus hymnischem Punk, Post-Hardcore und Modern Rock. Das klingt entweder danach als sei Ghosts Again wirklich so vielfältig, oder man wollte sich auf keine Musikrichtung festlegen. Beides ist aber nicht der Fall. Es scheint eher so, als mache die Band simple, radiokompatible, rockige Musik und findet es selbst zu langweilig als Genre „Rock“ anzugeben.
Schlecht ist das gar nicht mal was die drei Jungs da musikalisch drauf haben. Aber da ist ja noch Sängerin Brittany. Hübsch anzuschauen ist sie allemal, und es ist auch eindeutig zu hören, dass sie eine ganz passable Sängerin ist. Aber warum sagt ihr niemand, dass die Songs nicht besser rüberkommen wenn sich ihre Stimme überschlägt? Das gleiche Problem hatte schon eine Blondine in den 90ern während sie gegen Zombies kämpfte. Aber stellenweise hält sich dieses „Rumdrucksen“ in Grenzen, und dann kann man durchaus Potenzial raushören. Es ist ein solides Rock-Album, jedoch kann ich auch nach dem zweiten Durchhören keinen Hit auf dem Album entdecken, im Gegenteil. Es wird zwischendurch recht langwierig, und wenn man vier der elf Songs rausnimmt und welche dafür mit anderem Titel doppelt raufpackt, hätten es wahrscheinlich auch die wenigsten gemerkt.
Bewertung: 4 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Shoreline
02. Machines
03. Bad Blood
04. Ghost in the Attic
05. One ant the Same
06. Part II
07. Days of Night
08. The Observatory
09. Echoes of Secrets
10. Mr. Whitecoat
11. The Cardboard Rule

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