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THE GOLDEN GRASS – Absolutely (2018)

(4.570) - Peter (6,3/10) Psychedelic Blues Rock

Label: Listenable Records
VÖ: 30.03.2018
Stil: Psychedelic Blues Rock

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Musik ist zeitlos, so scheint es zumindest zu sein. Das Trio THE GOLDEN GRASS aus Brooklyn/New York greifen diese Tatsache auf und bewegen sich mit ihrem nunmehr dritten Longplayer „Absolutely“ abermals zurück in die glorreichen 70er Jahre zurück. Musikalisch ordnen sich die drei Jungs selbst im Heavy-Country-Funk-Boogie und Progressive-Psychedelic-Freakbeat ein. So bunt, ungezähmt und wild, wie diese Zeit war, so individuell sind auch deren Songs.

Die Basis bildet erdiger, schnörkelloser und zudem übersichtlicher Rock ’n’ Roll, der durch die oben genannten Einflüsse das Retro-Flair wiederaufleben lassen. THE GOLDEN GRASS lassen sich dabei nahezu unbeschwert treiben und bieten facettenreichen 70er Rock auf. Sowohl das Soundgefüge als auch die Songstrukturen sind bewusst im alten Gewand gehalten.

Der Opener „Catch Your Eye“ punktet mit Blues und den für die damalige Zeit typischen Gitarrenriffs. Die Vocals, die oft Mehrstimmig rüberkommen, gewinnen zwar keinen Grammy, passen aber durchaus in das Gesamtbild.

Show Your Hand“ lässt den Heavy-Rock deutlicher zum Vorschein kommen, nur kommt dieser Nummer meines Erachtens das Verspielte nicht unbedingt gelegen. Die kommenden Songs bleiben im Thema nur ragen hier keine Neuerungen heraus. Das ist leider das Manko, die Nummern ähneln sich insgesamt zu sehr. „Walk Along“ hat ein witziges und bleibendes Gitarrenthema, nur fehlt hier dann die Fortsetzung und so bleibt dieser Song recht blass.

Mit „The Spell“ zeigt die Kurve tendenziell etwas nach oben, kann diese Nummer doch mit einem ansprechenden Refrain überzeugen. Zum Ende hin wird das Album dann aber leider reizlos.

Nun ja, ich vermute, dass THE GOLDEN GRASS die Meinung anderer vielleicht nicht ganz so wichtig ist und zudem muss die ganze Sache wohl auch so klingen, wie sie klingt. Und es wird mit Sicherheit auch eine bestimmte Anzahl von Hörern geben, die sich für „Absolutely“ und den 70er Sound generell erwärmen können. Für mich klingt das Album im Ganzen dennoch etwas uninspiriert und dürfte gerne mal ein wenig vom Gewohnten Stil abweichen, könnte das Gesamtarrangement vielleicht etwas aufpeppen.

Alles in allem spricht es mich jetzt nicht wirklich an, was aber auch dem persönlichen Geschmack geschuldet ist. Pluspunkt für das Cover-Artwork, das passt tatsächlich in diese Zeit.

Anspieltipps: „Catch Your Eye“, „The Spell

Bewertung: 6,3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Catch Your Eye
02. Show Your Hand
03. Never You Mind
04. Runaway
05. Walk Along
06. The spell
07. Out On The Road
08. Begging The Question

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