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ENTOMBED A.D.(2014)

"Back to the front" (1.120)

Nachdem der Rechtsstreit um die Namensrechte nun anscheinend endgültig erledigt und somit abgeschlossen ist, meldet sich das Entombed Urgestein und Gründungsmitglied LG Petrov mit neuer Mannschaft zurück und es kann nun endlich mit dem wichtigen Dingen weiter gehen, nämlich der Mucke.

Das LineUp von Entombed A.D. (so der jetzige Bandname) besteht nun neben Frontbrüllwürfel Petrov aus Nico Elgstrans (Gitarre), Olle Dahlstedt (Drum) und Victor Brandt (Bass). Das neue, mittlerweile bereits zehnte Studiowerk der Schweden wurde „Back to the Front“ getauft und von Roberto Laghi produziert. Musikalisch gesehen wird auf dem neuen Silberling die Oldschool Death Metal Ära genauso bedient (wobei so richtig schnelles Zeugs findet man leider nur vereinzelt), wie die Death’n’Roll Phase („Wolverine Blues“). Los geht datt mit „Kill to Live“ und „Bedlam Attack“. Die beiden Songs grooven recht ordentlich vor sich hin und auch an Tempowechsel wurde gedacht. Das schon mal nicht verkehrt für den Anfang. So und nun gibt es was vor den Latz! „Pandemic Rage“ ist ein prima Oldschool Brecher, zu welchen man gut die Matte schwingen kann. Und auch beim den nachfolgenden „Second to None“,„Bait and Bleed“ und „Waiting for Death“ kann gut das Tanzbein geschwungen werden. Na bitte das geht doch gut bisher!!! Bis hierher können Entombed A.D. fast an alte Glanztaten anknüpfen. Mastermind Petrov brüllt wie ein angepisster Straßenköter und auch die neu zusammengestellte Rhythmusfraktion macht einen guten Job und verpasst den Songs ein grundsolides und derbes Soundfundament. Nach einer wirklich guten ersten Hälfte lassen die Jungs für meinen Geschmack doch merklich nach! „Eternal Woe“ und „Digitus Medius“ sind mir eindeutig zu flach und wirbeln wenig Staub auf. „The Underminer“ bolzt endlich mal herrlich unbedarft drauflos. So was hätt ich mir öfter gewünscht. Ansonsten kann mich das restliche Material wenig bis gar nicht überzeugen. Der Tiefpunkt ist hier ohne Zweifel „Gospel of the Horns“. So was strunzen langweiliges hab ich lange nicht mehr gehört. Schade, denn dabei hat „Back to the Front“ doch recht viel versprechend angefangen. Und zum Abschluss gibt es wie immer die Anspieltipps frei Haus. Da nehm ich mal „Pandemic Rage“, „Bait and Bleed“ und „The Underminer“.

Fazit: Tja liebe Leut. Rechtstreit hin oder her. Entombed (ob mit oder ohne Namenszusatz) hab ich schon mal besser gehört. Das neue Langeisen „Back to the Front“ hat zwar seine Momente, kann mich aber auf Dauer nicht vollständig überzeugen!!! Da gefallen mir die alten Sachen wie „Left Hand Path“ und „Clandestine“ doch deutlich besser!!!

Bewertung: Ganz okay, aber auch nicht mehr 5,5 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Kill to Live
02. Bedlam Attack
03. Pandemic Rage
04. Second to None
05. Bait and Bleed
06. Waiting for Death
07. Eternal Woe
08. Digitus Medius
09. Vulture and the Traítor
10. The Underminer
11. Soldier of no Fortune
12. Gospel of the Horns

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