Fallen Angel präsentieren uns hier ca. 70 Minuten (!!! 20 Songs!!!) solide gespielten Powermetal. Der Aufbau der einzelnen Songs und der Gesang erinnern an alte Iced Earth oder teilweise auch Helloween.
Trotz aller Liebe zu den vorher genannten Bands muss ich sagen dass sich die 70 Minuten aufgrund der immer wieder platzierten Zwischenstücke etwas ziehen, dass kann man aber verkraften, lässt man diese Stücke aussen vor, hat man ein nett anzuhörendes Stück Powermetal in der Anlage. Wenn man bedenkt dass das Album komplett in Eigenregie entstanden ist, dann wertet diese Tatsache das Album noch mal ein ganzes Stück auf.
Hier wird eine komplette Geschichte erzählt, und wer das ganze dann ausführlich mitverfolgen will, kann sich auf der Homepage der Jungs das 290 Seiten starke Buch, leider nur in Englisch, dazu sichern. Mit "Crawling out of Hell" haben wir den ersten Teil einer bevorstehenden Trilogie, wir dürfen gespannt sein, ich bin es zumindest.
Meine Anspieltipps hier sind "Sinners Vengeance", "The one who walks alone" und "Leaving it all behind". Hier werden die besten Eigenschaften der Band perfekt vereint. Ich bin gespannt auf das was da noch kommen möge.
Mein Fazit: Solider Speedmetal, einige Längen, sind aber durchaus vertretbar, alles in allem ein solides Album, das zu gefallen weiß.
Bewertung 7,5 von 10 Punkte
Tracklist
01. Crash To Oblivion
02. Sinners Vengeance
03. March Into Hell
04. Blood On My Soul
05. The Grinding Wheels Of War
06. The Reapers Shall Gather
07. Arrival
08. Dark Lord
09. Darkness
10. The One Who Walks Alone
11. The Answer
12. Respiration Desperation
13. The Neutral Zone
14. Life Or Death
15. On And On
16. Ashes To Ashes
17. Leaving It All Behind
18. Watching
19. Sad Wings
20. Grant Me Peace

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