Label: Century Media
VÖ: 28.04.2017
Stil: Death Metal
Facebook Kaufen
Necrophobic, Naglfar, Entombed A.D. und Unleashed sind nur einige der Namen, in die die Hauptprotagonisten von Firespawn ebenfalls musikalisch eingebunden sind, doch bedeutet dies im Umkehrschluss, dass das zweite Album der Schweden namens „The reprobate“ auch die Klasse besagter Bands erreicht? Nein, tut es nicht, denn leider ist das Teil so extrem vorhersehbar und langweilig geworden, das es fast wehtut, alle 10 Songs an einem Stück durchzuhalten. Da ist es auch fast symptomatisch, dass lediglich der Opener „Serpent of the ocean“ die Klasse erreicht, die man sich im Vorfeld erhofft hat.
Der Rest des Albums ist eine Aneinanderreihung gängiger Death Metal Klischees, die, wenn sie gut gemacht sind, durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, in diesem Falle mir aber bei fortwährender Dauer mächtig auf die Ketten gingen. Die Produktion und das Cover sind ok, erreichen aber ebenfalls nicht den momentanen Standard im Bereich der Todesblei-Veröffentlichungen und können somit auch keine bleibenden Akzente setzen. Braucht man als geneigter Fan Firespawn? Nein, definitiv nicht!
Bewertung: 4,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Serpent of the ocean
02. Blood eagle
03. Full of hate
04. Damnatio ad bestias
05. Death by impalement
06. General’s creed
07. The whitechapel murderer
08. A patient wolf
09. The reprobate
10. Nightwalkers

CD-Reviews E-G
FIRESPAWN – The reprobate (2017)
(3.862) – Olaf (4,0/10) – Death Metal