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GRAI

O zemle rodnoj (About our native land) (2012)

Ein frohes und gesundes neues Jahr wünscht die gesamte Zephyrs-Odem Redaktion allen Metallerinnen und Metallern da draußen und ich hoffe ihr habt das neue Jahr gebührend begrüßt und es ordentlich krachen lassen. Die glücklichen Gewinner für das diesjährige erste Review stehen jedenfalls bereits fest. Die 2005 gegründete Band kommt aus Mütterchen Russland (genauer gesagt aus Tartastan). Es sind die Folk Metaller Grai die mit „O zemle Rodnoj (About our native Land)“ die die Vorzüge ihrer Heimat besingen.

Das hier der Spaß eindeutig im Vordergrund steht, stellen Grai mit dem Einstiegsdoppel „Pshenychnaya (The Wheat Song)“ und „Pesn o zemle Rodnoj (A Song about our native Land)“ von der ersten Sekunde an klar. Ihr völlig entspannter Folk Metal kommt ohne großes Tamtam daher und macht ne Menge Laune. Ja na gut zugegeben den Originalitätspreis werden sie jetzt auch nicht gewinnen, aber das ist mir völlig Pumpe. Erstmalig besinnlich wird es mit der feinen Ballade „Zimnaya Skazka (A Winter Tale)“. Der liebliche Frauengesang von Irina, Rimma „Voronia“ (Keyboards) und Alia „Leta“ (Flöte) gefällt hier besonders gut. Dass sie es aber auch etwas derber können, beweisen sie mit „Leshak (Leshak)“ in dem sich die Damen gesangstechnisch eher zurückhalten und Basser Yuri seine Death Growls auspackt. Für mich bisher der beste Track des Albums. Leider kann der Rest der Scheibe den Spannungsbogen nicht mehr ganz so hoch halten. Versteht mich jetzt nicht falsch Songs wie „Plach o dolyushke (Lament about the Lot)“, „Uchody dalyoko, gore (Leave us, Sorrow)“ und „Voin hrabryi, Yasnyi Sokol (Brave Warrior)” sind alle gut arrangiert und instrumentiert, klingen aber auch auf Dauer recht eintönig was wirklich schade ist, denn drauf haben es die Mädels und Jungs es alle Male. Und was die Produktion anbelangt, da hätte etwas mehr Druck auch nicht geschadet ebenso wie die Stromgitarrenabteilung die, für meinen Geschmack, etwas mehr braten könnte.

Alles in allem ist Grai’s neuester musikalischer Streich aber eine recht runde Sache geworden, die sich Folk Metal Fans mal anhören sollten. Zum Schluss gibt es wie immer an dieser Stelle den Anspieltipp. Und der ist heute, wie sich unschwer erraten lässt, „Leshak (Leshak)“.

Bewertung: Unterhaltsame 6,6 von 10 Punkte

Tracklist:

01. Pshenychnaya (The Wheat Song)

02. Pesn o zemle Rodnoy (A Song about our native Land)

03. Vesna (Spring)

04. Zimnaya Skazka (A Winter Tale)

05. Leshak (Leshak)

06. Sred`Iesov (In the middle of the Forrest)

07. Plach o dolyushke (Lament about the Lot)

08. Uchody dalyoko, gore (Leave us, Sorrow)

09. Voin hrabryi, Yasnyi Sokol (Brave Warrior)

10. Vstavay s kolen! (Get up from your Knees!)

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