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GOATLORD (2015-Re-Release)

"The last sodomy of Mary" (1.765)

Label: Nuclear War Now! Productions
VÖ: 15.05.2015
Stil: Black Doom Metal
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Faszinierend, einen besseren Start kann man für diese Platte gar nicht wählen. Das erste Mal auf Play gedrückt dachte ich, oh mein Gott, was ist das? Was soll das, ist das ihr Ernst? Aber während man dann die Trackliste abtippt, die CD nebenbei laufen lässt, sich ein wenig in die Biographie einliest, merkt man, Hey! das hat ja doch was.

Der Sound klingt richtig dreckig, unabgemischt und durcheinander. Dies ist aber kein Wunder, wenn man dazu erstmal weiß, dass es diese Band seit 1997 gar nicht mehr gibt und es sich um ein Re-Release aus der Zeit um 1991 handelt. In dem Jahr wurde ich gerade mal geboren und dafür ist der Sound doch gar nicht mal schlecht, wenn man es zulässt natürlich.

Die Musik ist recht einfach gestrickt, aber hat echt einen gewissen Groove, welcher zum mitwippen anregt. Sofern man sich während "Gargoyle King" an den Sound gewöhnt hat bekommen die weiteren Songs wie "Tribe of the Moon" schon echt leichtes Hit-Potenzial und sollten beide unbedingt mal angehört werden. Leider hat diese positive Nostalgie ab der Hälfte von "The Last Sodomy Of Mary" eine negative Kehrtwendung. Ab Song 5 "Sacrifice" handelt es sich nämlich um Liveaufnahmen und Mitschnitte, welche aufgrund des Alters dann doch zu krass und unhörbar klingen. Von Tonschwankungen, Störgeräuschen auf den Aufnahmen, bis hin zu einem Flimmern im Ton bei "Unholy Black Slut" ist alles dabei. Es ist bestimmt gut gemeint und die Ansagen des Radiokommentator geben dem echt einen interessanten Touch, aber für mich ist dies dann doch zu viel des guten. Zumal es sich bei den letzten 3 Tracks wieder um "richtige" Aufnahmen handelt.

Ich finde solche Ideen mehr als super, alte, gute Sachen so wieder aufleben zu lassen, aber dafür muss die Struktur auf der CD wirklich stimmen. Das hin und her der Tonqualitäten zermürbt einem alles, sodass am Ende nur noch Kopfschmerzen übrig bleiben. Fans dieser wirklichen Oldschoolband aus Las Vegas werden und können sich auf dieses Stück freuen. Das Material ist wirklich super und hat Potential, schade das es sie nicht mehr gibt, wäre Interessant wie sie jetzt klingen würden.

Bewertung: 5,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Gargoyle King
02. Strange Burial
03. Gutaba
04. Tribe of the Moon
05. Sacrifice
06. Unholy Black Slut
07. The Black Cloth
08. Black Pools of Darkness
09. Sygian Void

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