Die Amis lärmen schon seit 2001, haben aber jetzt erst ihr Debüt veröffentlicht. Also von einem Schnellschuss nach der Bandgündung kann man hier nicht sprechen. Vorher gab es nur eine Demo und zwei EP's. Stellt sich die Frage ob sich die lange Wartezeit lohnt aber dazu später. Die Band aus Milwaukee spielt infernalischen Death Metal mit schwarzer Färbung.
Der erste Track legt sich gleich die Marschrichtung vor. Blastbeats und der Gesangsmix aus Growling und fast Black Metal Gekrächze. Die Stärke der Bamd liegt aber in den langsameren, teilweise schleppenden Passagen die schön genutzt werden um die nötige Abwechslung in die Songs zu bringen. Leider wird dieses Prinzip in jedem Song relativ gleich eingesetzt außer in den Tracks 'The Deceiver', hier geht's langsam los und dann wird gebrettert, und 'Perception' ist komplett im schleppenden Tempo gehalten. Für mich der beste Song des Albums.
Aber man kann sich trotzdem nicht beschweren und bekommt hier ein recht gutes Death Metal Album welches sich nicht verstecken muss. Dazu gibt es ein nettes Cover und eine anständige Produktion. Anspieltips:'Heathenist Structure', 'Perception'
Bewertung: 7 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Malefica Congregation
02. Heathenist Structure
03. Fatherless Predecessor
04. The Deceiver
05. Perception
06. Wolven Shroud
07. Iniquitous
08. Divine Delusion

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