Label: 20 Buck Spin
VÖ: 07.04.2017
Stil: Death Metal
Nachdem das kurze Intro mit den aufschlussreichen Worten „Sometimes dead is better“ endet, kommt mit „Crepuscular Crescend“ eine, zum Anfang im mittleren bis höheren Tempo gehaltenen, absolute Death Metal Walze, die gegen Ende langsamer wird. Mit Gesang, der Abwechselnd an Beyond Creation und Asphyx erinnert, wird sich jeder Death-Metal-Fan sofort angesprochen fühlen. „Bestial Destiny“ steht dem vorherigen Song in nichts nach und lädt mit groovigen Riffs zum headbangen ein. „Chalice of Pus“ bietet neben hochkarätigem Old School Death Metal in allen Geschwindigkeiten ein ausgezeichnetes Gitarrensolo, das für mich das Highlight des Albums darstellt. Song Nummer 5, „Fatal Immortality“, legt in Sachen Aggression nochmal eine Schippe drauf. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels folgt eine langsame Pause, die dem Song sehr gut tut. Danach geht’s mit Gitarrensolo und in gewohntem Tempo weiter. „Extremely Fucking Dead“ ist zurecht der namensgebende Song des Albums, denn er vereint noch einmal alles, was das Album zuvor ausmachte.
Alles in allem haben die Oaklander eine ausgesprochen gut gelungene Old-School Death Metal Scheibe, die in jeder entsprechenden Sammlung einen Platz verdient hat, am Start. Wer vorab schon einmal hineinhören möchte, kann sich auf Youtube den Song „Crepuscular Crescend“ anhören.
Anspieltipps: Chalice of Pus, Crepuscular Crescend
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Intro (Mortuus est Valde)
02. Crepuscular Crescend
03. Bestial Destiny
04. Chalice of Pus
05. Fatal Immortality
06. Extremely Fucking Dead