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SEPTAGON "Deadhead syndicate" (2016)

(2.445) - Siggi (6,85/10)

Label: Cruz Del Sur Music/Soulfood
VÖ: 05.02.2016
Stil: Heavy Metal / Speed / Thrash Metal

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Where the fuck is Gundelsheim? Kennt Ihr nicht? Macht ja nix - ich auch nicht, also Google angeworfen und mal nachgesehen – Gundelsheim liegt nördlich von Heilbronn und aus diesem kleinen Städtchen kommen Septagon. Die Band um Markus ´Ulle´ Ullrich (u.a. bei Lanfear/ Them / A Cosmic Trail) veröffentlicht am 05.02.2016 über Cruz Del Sur Music/Soulfood ihr Debüt-Album „Deadhead Syndicate“. 9 brandneue Songs mit einer Spielzeit von ca. 39 Minuten erwarten den Fan des Heavy / Speed / Thrash Metal.

Das Würtemberger Quintett geht dann nach dem Intro („Ignite The Apocalypse“) mit „Revolt Against The Revolution“ in die Vollen. Solide melodische Gitarrenarbeit trifft auf melodischen Gesang und treibendes Drumming – die Jungs legen da schon gut einen vor. „Exit…Gunfire“ kommt in guter alter Old-School-Trash-Manier daher, wobei auch die Power Metal Einflüsse (Gesangsbedingt) nicht zu vernachlässigen sind. Der Groover „Ripper“ lässt bei Meldodic-Fans auch keine Wünsche offen. Mit „Septagon Conspiracy“ haben Septagon einen Titel mit hohem Mitsing-Faktor rausgehauen, Fans und Konzertbesucher werden sich hier sicher freuen. Die Ballade „Henchman Of Darkness“ bringt dann mal etwas melodische Ruhe in die Speed/Thrash Gefilde – Sänger Markus Becker zeigt sich hier auch von der eher sentimentalen melancholischen Seite. Dafür kommt „Deadhed Syndicate“ dann wieder etwas rockiger und mit mehr Speed daher. „Unwanted Company“ und „Secret Silver Panorama Machine“ bilden den Abschluss dieses Heavy/Thrash Albums.

Septagon verstehen ihr Handwerk, sie wissen, wie man Musik macht, das steht außer Frage. Die Songs auf „Deadhead Syndicate“ sind allesamt gut strukturiert und arrangiert. Die Produktion ist ordentlich und druckvoll, doch irgendwie fehlt mir bei allem Können und Respekt vor der Leistung auch das nötige Etwas, um hier noch positiver in die Bewertung zu gehen. Die Mischung der Titel ist absolut ok, aber Einiges klingt dann doch auch sehr nach anderen Szenegrößen – aber gut, das Rad kann man auch nicht neu erfinden - trotz alledem und vielleicht auch gerade deswegen ein ordentliches Debüt und außerdem wissen wir jetzt alle, wo Gundelsheim liegt.

Bewertung: 6,85 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Ignite the Apocalypse
02. Revolt Against the Revolution
03. Exit…Gunfire
04. Ripper
05. Septagon Conspiracy
06. Henchman of Darkness
07. Deadhead Syndicate
08. Unwanted Company
09. Secret Silver Panorama Machine


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