Label: Trollzorn Records
VÖ: bereits veröffentlicht (30.09.2016)
Stil: Power Metal
Es gibt ja so manche Alben, auf die man wie ein "Flitzebogen" gespannt ist und sich in stiller Vorfreude schon mal ein kühles Bierchen öffnet, um den Hörgenuss auch körperlich zu genießen... was im Falle einer glatten Enttäuschung auch dazu führen kann, das es nicht nur bei einer Flasche des edlen Gebräus bleibt, um sich ein Album schön zu trinken...
Eben jenes Ereignis trug sich zu, als ich voller Vorfeude "Legacy Of Blood" in den CD Player schob.
Was hatte ich nicht alles durch eigene Recherche oder durch Bekannte über die mir bis dato völlig unbekannten Argentinier gehört: "Wie Running Wild zu ihren besten Zeiten" , "Dudelsäcke, die sich perfekt dem Songkontext anpassen und die Riffs unterstützen"...
Tja, das mit Running Wild mag zwar stimmen und zwar in mehrfacher Hinsicht: Kapitän Rock´n Rolf wäre stolz auf den Bruder von Angelo Sasso, denn die Drums hören sich ebenso künstlich an wie der Dudelsack.
Und die Songs...ja die hätten perfekt als B-Seiten diverser Running Wild Singles her halten können- kleiner Scherz, eher C-Seiten!
Vielleicht liegt‘s auch nur an der ziemlich drucklosen Produktion ( remember RW again ), dass das Album von mir als ganz nett wahrgenommen wird, aber ganz sicher nicht als außergewöhnlich und empfehlenswert.
Sorry...
Bewertung: 5,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Highland Blood
02. Hate Of My Life
03. Committed To The Call
04. Sailing Under False Flags
05. The Taste Of Victory
06. Rise From Any Grave
07. Sawney Bean Clan
08. All Men Die
09. I´m Coming Home