Seit nunmehr 23 Jahren existieren die Kölner Deather von Skum, haben in dieser recht langen Schaffensperiode bislang leider nur vier Alben veröffentlicht, die dafür umso mehr brennen. Egal ob wir vom großartigen "Prašina" aus dem Jahr 2013, oder dem aktuellen Rundumschlag "Molitva" reden, der rheinische Vierer weiß, wie man den Hörer bei den Hörnern packt. Es gibt nicht nur volle Handkante, sondern auch ausgefeilte Melodien und spannende Songs, die ein nachhaltiges Hörvergnügen garantieren. Dementsprechend freute ich mich, mit Frontmann Nikola Grgic ein nettes und vor allem informatives Gespräch zu führen, bei dem uns der sympathische Brüllbarde Einblick in das Seelenleben von Skum gewährte.