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SOMNURI – Desiderium (2023)

(8.439) Baka (9,7/10) Sludge


Label: MNRK Heavy
VÖ: 21.07.2023
Stil: Sludge






Sludge? Dieses Genre wurde mir vorgegeben und ich frage mich schon ob die Band das genauso sieht? Wenn wir uns in diese Richtung begeben, dann setzt sich der Sludge Anteil alleine aus der kratzigen Gitarre, den treibenden Bass und der urigen Tiefe der Stimmung zusammen, aber der Rest ist schier breitgefächert und das macht die dieses Album sehr interessant. Die Band aus Brooklyn versteht es Grenzen zu überschreiten und spaltet ihr Repertoire mit sämtlichen Stilen des Metal auf. Nicht zu verachten ist auch die Soundproduktion.

 

Anhand der ersten zwei Songs lässt sich die Band schon beschreiben. Eine unglaubliche Fülle an Rhythmen wird geboten. Es geht hin und her. Das Ohr weiß gar nicht auf was es hören soll, aber das interessante dabei ist, dass es immens groovt und ein roter Faden erkennbar ist. Durch das ganze untypische Gespiele rollen die statisch gespielten Strophen wie ein Panzer durch Feld.

Die Riffs sind sehr markant und deutlich zu hören uns das trotz des mächtig reudig, dreckigen Sound. Die Drums geben ein Gewitter vor, bei dem man mal mithalten muss. Ein tolles Beispiel dafür ist der Song „Pale Eyes“. Das einzige Instrument, welches noch auflockert und den Groove nach vorne schiebt ist der Bass. Top auf den Punkt und äußerst angenehm.

Die Soli liegen hier leider etwas im Hintergrund und geben sich keiner Show preis. Sie hätten dennoch etwas klarer in den Vordergrund gerückt werden können. Als Begleitung reichen diese nicht. Gitarrenfreunde haben an diesem Brett eine Menge Spaß, denn die Soli sind gut und die Rhythmen werden perfekt angepasst und sorgen für unerwartete Überraschungen.

Die Vocals erstrecken sich in einer überladenen und interessanten Vielfalt. Stilistisch beherrscht der Sänger gefühlt alles. Vom growlen über Screams bis hin zu eingehende klare, saubere gesungene Melodien. Bei den ganzen vertrackten Rhythmen ist es sehr spannend das er es schafft Hooks einzubauen und diese sind teilweise sticky.

SOMNURI haben ihren Platz im Metal gefunden und lassen dem Hörer kaum Luft zum durchatmen. Nicht auszumalen, wie das live übertragen wird. Sie haben eine wirklich starke Platte auf den Markt gebracht, wo jeder mal rein hören muss!

Anspieltipps:  „What A Way To Go“ und „Pale Eyes“           


Bewertung: 9,7 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. Death Is The  Beginning
02. Paramnesia
03. Pale Eyes
04. What A Way To Go
05. Hollow Visions
06. Flesh & Blood
07. Desiderium
08. Remnants
09. The Way Out

 




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