Label: Metal Blade Records
VÖ: 20.10.2017
Stil: Doom Metal
Ein super grooviger Einstieg! Da haben mich die Sorcerer mit ihrem Aufmacher der Scheibe direkt erstmal gepackt. Prompt gefolgt vom ersten richtig doomigen Song, auch goldrichtig betitelt mit „Ship of Doom“. Hier hat man erstmal 10 Minuten was zum schlucken. Jaaaa es zieht sich ordentlich, aber das schreckt einen Doomer natürlich nicht ab und der Spannungsbogen ist auf jeden Fall da! Klassische heavy Vocals geben hier der düsteren und mystischen Instrumentalplattform das wunderbar harmonisch epische Top. Die Riffs sind minimalistisch und durchsichtig, genau wie es sein muss und dann noch das richtige Soli und der musikalische Zaubertrank ist gemixt. Aufs Wichtigste reduziert und der Stimme Platz lassen funktioniert hier einfach tadellos. Abandoned By The Gods ist genau das was man hören will, astreines Komplettprogramm, da ist so ziemlich alles drin, was einen glücklich macht – Fatness, Groove, Auflösung, Epik und Heavyness! Und kein Ende in Sicht! Eine gute Stunde läuft die Platte, man bekommt also ordentlich was geboten. Es ist kein Album, dass einen umkrempelt, wahnsinnig überrascht wurde ich auch nicht, dafür solide Doomaction ohne Fauxpas. Genug Stellen die reinhauen sind vorhanden und man kann sich echt gut reinhören und seinen Spaß an „The Crowning Of The Fire King“ haben. Technik und Sound absolut überzeugend, gut dass die Stockholmer zurück sind, denn mehr davon kann echt nicht schaden!
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Sirens
02. Ship Of Doom
03. Abandoned By The Gods
04. The Devils Incubus
05. Nattvaka
06. Crimson Cross
07. The Crowning Of The Fire King
08. Unbearable Sorrow