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STILLBIRTH – Revive the throne (2020)

(6.412) Olaf (8,3/10) Slam Death

Label: Unique Leader records
VÖ: 07.08.2020
Stil: Slam Death

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Man (natürlich auch Frau) wird es kaum für möglich halten, doch Stillbirth sind mit ihren 21 Jahren Szenezugehörigkeit bereits alte Hasen des Genres, obwohl sie sich zur Unterhaltung ihrer zahlreichen Fans auf der Bühne gerne einen jugendlichen Anstrich verpassen und diesen mit viel Spaß und perfekt synchronisiertem Gebounce perfekt ausgestalten. Live ist das natürlich immer ein Erlebnis sondergleichen, doch funktioniert das auch auf Platte?

Wenn man die Augen schließt und sich das technisch hochwertige Gebolze gedanklich visualisiert definitiv, für Leute, die bislang nicht in Genuss einer bühnentechnischen Darbietung der Nordrhein-Westfalen gekommen sind, könnten sich ein paar Stolpersteine in den Weg legen. Doch davon sollte man sich nicht abhalten lassen, denn das Sextett bietet vortreffliche Unterhaltung mit einem immensen Spaßfaktor, der natürlich mehr auf den Geschmack der ganz Harten unter uns abzielt und die Schöngeister eher verschrecken wird. Dafür sorgen fette Riffs, massive Soundwände, ein sich in Ekstase bellender Frontmann, viele Breakdowns, die dann in rasende Geschwindigkeit übergehen und somit Kurzweil versprühen.

Mit einer fetten Produktion in der Hinterhand und einem herrlich Bolt Thrower artigen Coverartwork ausgestattet, zelebrieren Stillbirth ihren etwas angegrindeten Slam Death, der mit schönen Einspielern keinerlei Langeweile aufkommen lässt und einem sofort ins Ohr geht, sofern man mit dieser Mucke etwas anfangen kann. Allerdings sollten die Jungs aufgrund der hier verarbeiteten Thematik demnächst vielleicht auf die quietschgelben Bermudas verzichten und auf Toga und Popolappen umsteigen.

Bewertung: 8,3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Degraded to mutilation
02. Revive the throne
03. Degeneration
04. Mans tormentor
05. Panem et circenses
06. Breed of bestiality
07. Eating flesh of the objector
08. Revolt of the weak
09. Echoes of the trumpets
10. Unleash the mutation
11. Dethrone the king


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