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STRIKER - Striker (2017)

(3.437) - Christian (8,0/10)

Label: Record Breaking Records
VÖ: 24.02.2017
Stil: Heavy Metal

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Die nächste Hartwurstattacke aus dem Hause Striker klopft bereits an eure Tür. Ohne großen Firlefanz hat die Rasselbande aus Kanada einfach mal ein selbstbetiteltes Album rausgehauen. Und der Name ist……Trommelwirbel „Striker“.

Hier wird auch nicht lange mit irgendwelchen Intro Blabla gefackelt, die Burschen aus Edmonton holen hier gleich zum Anfang die große Kelle raus! Ruckzuck immer geradeaus ist hier das Motto. Spielfreude wird hier, ohne Zweifel, mächtig großgeschrieben das merkste Mal einfach von der ersten bis zur letzten Minute. So und starten tut das Teil mit „Former Glory“ einem wirklich coolen Smash Hit gleich mal zum Anfang. Nur mal um einen rauszuhauen. Sie haben’s einfach eben echt drauf coole, mitreißende Songs zu schreiben. Das animiert locker flockig zum mitgrölen und das Tanzbein zuckt ohne unterlass. Danach kommt einfach mal so aus dem Handgelenk die Dampframmen „Pass me By“. Dieser Wechsel zwischen geilen harmonischen harten Metal Songs und trashigem Zeugs ist einfach mal ne starke Hausnummer. Was ich an den Jung’s richtig cool finde ist, dass sie wirklich keine Scheuklappen kennen und fleißig und gekonnt diverse Stile durcheinander mixen. Und das geht echt die ganze neue Scheiblette so. Und auch der Sound ist cool und knallt ordentlich rein. Da jibt datt nücht zu meckern.

Auch die anderen Tracks wissen ohne Ausnahme zu gefallen. „Borne to Lose“, „Shadows in the Light“ oder „Rock the Night“ alle sind ziemlich geil und gehen ordentlich ab. Ja gut das Instrumental „Cheating Death“ brauch ich jetzt nicht wirklich, hat son Lückenfüller Charakter, aber Schwamm drüber! Hier werden genug starke Gitarrensalven für zwei Alben abgefeuert. Aber sie können auch die grobe Kelle auspacken. „Curse of the Dead“ ist ein geschmeidiger Nackenbrecher vor dem Herrn. Die Coverversion von Ozzy Osbourne’s - „Desire“ ist gelungen aber für meine Begriffe auch jetzt nicht der Oberknaller. So und nun wie immer an dieser Stelle, hier die Anspieltipps. Da nehm ich einfach mal „Former Glory “, „Pass me by“ und „Curse of the Dead”.

Fazit: Striker gehen immer und machen ohne Zweifel immer sau mäßig gute Laune, da macht auch ihr neuester Longplayer, keine Ausnahme. Live sprühen die Jungs nur so vor Energie, lassen mächtig die Kuh fliegen das es einem ein fettes Grinsen ins Gesicht treiben tut. Nichtsdestotrotz ist „City of Gold“ ist für mich trotzdem immer noch der Favorit der Rasselbande aus Kanada.

Bewertung: Starke 8,0 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Former Glory
02. Pass me By
03. Born to Lose
04. Cheating Death
05. Shadows in the Light
06. Rock the Night
07. Over the Top
08. Freedom’s Call
09. Curse of the Dead
10. Desire


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