Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

CD-Reviews Q-S

SYLOSIS – Cycle Of Suffering (2020)

(6.028) Maik (8,0/10) Thrash Metal

Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 07.02.2020
Stil: Thrash Metal

FacebookwwwKaufenMetal Archives





SYLOSIS beehren die Metalwelt mit ihrem mittlerweile fünften Langeisen. Was die Briten zelebrieren ist im Grunde Thrash Metal, der sich aber auch ein wenig in Richtung Melodic Death und auch Metalcore neigt. Wobei der Metalcore-Einfluss wohl größtenteils beim Gesang zu finden ist, der doch ziemlich in diese Richtung tendiert.

Die Band nagelt ein paar ganz fette Riffs in die Scheune, der Sound ist druckvoll und die ganze Mucke ist recht knallhart auf den Punkt gespielt. Eigentlich wäre für mich hier alles in Ordnung. Nur irgendwie bleiben die Songs nicht wirklich lange im Ohr hängen. Und dass, obwohl ich die Scheibe seit einer Woche fast jeden Tag höre. Durch den etwas eindimensionalen Gesang, der auch kaum mal dem klassischen Strophe/Refrain- Modus folgt, fehlen ein wenig die markanten Mitgröhlparts, die einen so richtig bei den Eiern packen. Also für den traditionellen Metalhead jetzt. Das ist eigentlich recht schade, denn im Ganzen knallen die Tracks schon. Es fiel mir auch relativ schwer, geeignete Anspieltips auszuwählen, denn irgendwie plätschert das ganze trotz bratender Riffs ziemlich gleichmäßig in die Ohrwatscheln. Ich meine, meine Hochachtung, wenn einer so ausdauernd schreien kann. Ich würde wohl nach 3 Minuten Teile meiner Lungenflügel schweigend von der Wand kratzen, wenn ich das versuchen würde. Doch letztlich ist das auch nur mein persönlicher Geschmack, der hier ja nun wirklich nix verloren hat.

Wer auf modernen Thrash, der wirklich drückt, Melodic Death, der immer noch brutal ist und Metalcore ohne den dort schon millionenfach genutzten Klargesang, aber mit Brüllwürfelitis, abfährt, wird hier gnadenlos und prompt bedient. Der Sound ist auch fett wie Jabba, und wenn man das laut hört, hat man bald auch keine Nachbarn mehr.

Anspieltipp: „Empty Prophets“ und „Arms Like A Noose“

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Empty Prophets
02. I Sever
03. Cycle Of Suffering
04. Shield
05. Calcified
06. Invidia
07. Idle Hands
08. Apex Of Disdain
09. Arms Like A Noose
10. Devils In Their Eyes
11. Disintegrate
12. Abandon


FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist