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TEETHGRINDER (2015)

"Misanthropy" (1.661)

Label: Lifeforce Records
VÖ: 22.05.2015
Stil: Grind/Crust
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Im Extremmetal kommt man nicht an Holland vorbei. Aus dem Land der Tulpen kommen ja so einige gute Bands. Ob Teethgrinder auch dazu gehören wird sich noch zeigen. Die Band ist aus den Überresten von DrDoom und Greyline entstanden und spielt einen Mix aus Grind und Crust. Kenner wissen das es hier also zur Sache geht und das kurz und schmerzlos. Dies ist für Freunde des gepflegten Krachs.

Der erste Track 'Rites of Sorrow' ist noch sowas wie die Ruhe vor dem Sturm. Gitarrenspiels und Sprachsamples leiten diese Vernichtungsorgie ein. Wenn dann die Gitarrenriffs ertönen merkt man die wuchtige Produktion. Mit 'Hope in Death' geht's dann richtig los. Schneller, fieser Grind und das Gekreische von Sänger Jonathan Edwards ebnen den Weg. Den gehen die Jungs auch relativ unbeirrt weiter. Bis auf ein paar Songs bleibt die Länge immer grindtypisch unter drei Minuten. 'Waste' tut zum Schluss sogar fast weh mit seinem Gefiepe und Lärm. Aber sonst gehen die Songs ohne Umschweife in den Nacken und ins Bein. Ich konnte kaum still sitzen bleiben. Gut das die Band nicht immer nur stumpf drauflos prügelt, sondern geschickt mit der Geschwindigkeit variiert und so klingt das alles auch nicht eintönig. 'Death of the Individual' hat zum Schluss sogar geile Thrashriffs. Den Abschluss macht dann der achtminütige Titeltrack, welcher relativ gemäßigt daher kommt und statt Gesang gibt es nur Sprachsamples.

Dies ist auf jeden Fall ein sehr gutes Album in diesem Genre und sollte den Namen der Band bekannter machen.

Bewertung: 8,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Rites of Sorrow
02. Hope in Death
03. Waste
04. Desolation
05. Death of the Individual
06. Medusa
07. Iron Jaw
08. Discomfort
09. 187
10. Existence = Punishment
11. Means to my End
12. Misantrophy


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