Label: Eigenvertrieb
VÖ: 07.07.2018
Stil: Thrash Metal
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Evildead sind tot, lang leben Tempest! Genau das wollte ich nach dem erstmaligen Durchhören dieses unfassbaren Killers in die Welt hinausschreien. Die Truppe aus Aachen haut mit ihrem Debüt „When hate has dominion“ die für mich persönlich beste Thrash Scheibe des laufenden Jahres raus, auch wenn sich nebst Intro lediglich 5 komplette Songs auf dieser Ausgeburt der Thrash Hölle befinden.
Der erste Eindruck war sowieso klasse, denn das schicke Cover überzeugt sofort und Gasmaske geht eh immer. Dazu eine furztrockene Produktion, die so herrlich organisch aus den Boxen ballert, dass man sich fragt, wer zum Teufel noch einen Andy Sneap oder ähnliche Kaliber für einen Haufen Schmonzens verpflichten muss? Rasende Speed Torpedos machen von Anfang an klar, wo Bartel den Most herholt, der Drumsound ist megafett und trotz der teilweise radikalen Geschwindigkeit, die immer wieder durch famose Moshparts aufgepeppt werden, sind die Songstrukturen klar durchdacht und für die Stimme eines Phillipe Piris würde ein in die Tage gekommener Chuck Billy das Kriegsbeil ausgraben. Ehrlich, no Fillers, just killers.
144 Likes bei Facebook? Leute, seid ihr deppert? Auf geht’s, unterstützt diese großartige Combo, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Zukunft im teutonischen Thrash Metal gehört. Das Scheibchen bekommt Ihr direkt bei der Band unter folgender Email Adresse
Bewertung: 9,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. In darkness it dwells
02. No chance to live
03. Scorching death
04. Tempest
05. Dictocracy
06. When hate has dominion
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