Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

TEMPLE OF DREAD – Blood craving mantras (2019)

(5.683) Olaf (9,0/10) Death Metal

Label: Testimony Records
VÖ: 30.08.2019
Stil: Death Metal

Facebook   Bandcamp / Kaufen





Unser leider momentan inaktiver MarKus Bünnemeyer scheint ein wenig Langeweile zu haben, oder auf seiner Insel Spiekeroog Ist so wenig los, dass er neben seinem Trashhammer Projekt nun auch dem altvorderen Death Metal frönt. Und das mit einem ziemlichen Erfolg, denn „Blood craving mantras“ ist ein richtiger Kracher geworden. Zusammen mit seinen beiden Mitstreitern, Produzentenlegende Jörg Uken an den Kesseln sowie Jens Finger am Gesang, präsentiert unser kleiner Insel-Affe, das über die letzte Zeit bei Slaughterday zusammen mit Jens erlernte Fachwissen gewinnbringend einzusetzen.

Man merkt dem guten Markus zu jeder Zeit auf dem Album an, auf dem er sich für alle Saiteninstrumente verantwortlich zeigt, dass er nicht nur seine Gitarren bei God Dethroned Band Boss Henri Sattler und seiner Firma Serpent King Guitars bezieht, sondern auch seine Inspiration, denn einige Parallelen sind unverkennbar und nicht von der Hand zu weisen. Das macht allerdings gar nichts, wenn das hier Dargebotene so herrlich präzise und wuchtig aus den Boxen dröhnt. Auch kann sich diesmal Herr Uken nicht über den Schlagzeugsound mokieren, da er seine eigene Arbeit auch selbst produziert und eingetütet hat. Einer win win Situation quasi. Ebenfalls ein positiver Aspekt ist die Tatsache, dass jeder Song eingängig und die Refrains zum größten Teil immer sofort mitzusingen sind. Das macht Spaß und hält den geneigten Zuhörer bei Laune.

Das größte Manko dieses Albums ist der Umstand, dass nach sieben Songs & einem Intro das herrliche Geballer leider schon ein Ende findet. Doch der Anfang ist gemacht und man kann nur hoffen, dass Markus diesem Weg beherzt und konsequent weitergeht. Die richtigen Mitstreiter und das notwendige Knowhow hat er auf jeden Fall und zeig vielen Etablierten sind mit seinen Kompositionen genüsslich den Mittelfinger. Für jeden old school Freak spreche ich hier eine uneingeschränkte Kauf Empfehlung aus.

Bewertung
: 9,0 von 10 Punkten


Tracklist:

01. 8.16 am
02. Suffocate the fire
03. Sentenced to life
04. Question of honour
05. Now you will die
06. Straying the battlefields
07. Gone but still here
08. Cottage in the backyard


FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist