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THE TEMPLE – Of Solitude Triumphant (2022)

(8.116) Baka (4,5/10) Doom Metal


Label: I Hate Records
VÖ: 09.12.2022 
Stil: Doom Metal


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Zu Beginn des Albums hört man was recht Unerwartetes. Chorgesang, welcher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in einer Kirche aufgenommen wurde. Das Stück zieht sich recht lang und wirkt auch eigen komponiert. Wirkt aber durch den mehrstimmigen Gesang kraftvoll und doch zugleich etwas wehleidig. Stellt sich die Frage, ob der Rest des Albums den gleichen Stil fährt, nur mit härterer Instrumentalisierung.

Durch das ruhige Intro knallt der zweite Track förmlich rein und wirkt wie ein Stilbruch. Bei genauerer Betrachtung ist das aber gar nicht so der Fall. Im Laufe des Songs schleicht sich die Chor Klänge wieder ein. Nur in Form des Doom. Bespickt mit schnellem Picking für eine Melodie, der dem Doom klassisch gerecht wird, findet sich der Stil des Riffings, Ende der 80er bzw. Anfang der 90er wieder.

Wenn man sich näher mit der Band beschäftigt, bestätigt sich der Gedanke seitens des Glaubens. THE TEMPLE stammen aus Griechenland und haben dieses Thema schon einmal, in ihrem ersten Longplayer, zunutze gemacht. Sie schreiben bisher Konzeptalben, die immer mit einer Reise verbunden sind. Anhand der Musik kommt das gut herüber.

Die Band setzt viel auf ausgedehnte Passagen, um ihrer Reise Nachdruck verleihen zu können. Schade ist, dass sich die Songs stark ähneln und nicht viel Kreativität aufweisen, obwohl die Band ein gutes Händchen für Songwriting hat. Da das Gehörte aber an sich nichts Neues bietet, ist es umso schwieriger, solch einfache Songs zum Glänzen zu bringen. Mit der Zeit wirkt es wie ein Fan Konstrukt. Diese Platte weist an sich großes Potential auf. Mit Songwriting und dem recht guten Sound Aufnahme kann man überzeugen. Aber jeder Song ist ein Wiederholungstäter und die Platte schaufelt sich ihr eigenes Grab.

Ist man beim vierten Song angekommen reicht einem das Schema F auch wieder. Eine EP hätte es an dieser Stelle auch getan. Der Aufbau der Songs ist sich auch weitaus zu ähnlich. Langes Intro, gefolgt von einer Melodie, gefolgt von Strophe, die wiederum geht in einen ähnlich klingenden Chorus über und das wiederholt sich. Dann gibt es noch das leidliche Finale, welches auch nicht viel Unterschied bietet.

Anspieltipps:  „The Foundations“          


Bewertung: 4,5 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Me To Lichno Tou Astrou
02. The Foundations
03. Reborn In Virtue
04. Profound Loss
05. A White Flame For The Fear Of Death
06. Premonitions Of The Final Hour
07. The Lord Of The Light

 




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