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THEN COMES SILENCE – Machine (2020)

(6.115) Timo (9,5/10) Postpunk/Gothrock

Label: Oblivion
VÖ: 13.03.2020
Stil: Postpunk/Gothrock

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Nun bereits mit dem fünften Album geht die Reise für die Stockholmer Düsterheimer beständig weiter. Die eine Neubesetzung mit den Gitarristen Mattias Ruejas Jonson und Hugo Zombie vollzogen haben, die selbst Fields Of The Nephilim schon live unterstützen konnten, aber auch mit ihren eigenen Bands A Projection und Los Carniceros del Norte schon reichlich Erfahrung sammelten. Der musikalische Fokus liegt bei Then Comes Silence weiterhin auf einem zeitgemäßen Spagat aus Postpunk und Gothrock. Das Tempo wurde auf „Machine“ nun um ein paar Pegel gezügelt, dadurch wirkt das Album sehr getragen, aber auch wunderbar harmonisch.

Musikalisch findet man sich bei einer Melange aus Sisters Of Mercy, späteren David Bowie, Joy Division und Fields Of The Nephilim wieder. „Machine“ punktet durch eine gleich temperierte Atmosphäre, die mittels des exzellenten Songwriting und der ausgewogenen Produktion auf einem sehr edlen Niveau gebettet ist. Filigrane, höchst melodische und eingängige Gitarrenarbeit, welche mit reichlich synthbomastischer Klangfärbung ausgestattet ist durchwebt die gesamte Spielzeit.

Aber auch leicht treibende, kraftvolle Songs finden ihren Platz, die immer glänzend mit einem sehr passenden melancholisch, poppigen Charme ausgeschmückt sind. Insgesamt bewegt sich das neue Machwerk der Schweden auf einem ziemlich hohen Niveau. Then Comes Silence zeigen erfrischend wie man postpunkigen Gothrock sehr interessant gestalten kann, der fern von Monotonie und gähnendem Gruftmief ist. Den Beleg dafür liefern die vielen herrausragenden Songs, die enorm viel Hitpotential in sich tragen. Und sich ziemlich heimtückisch im verwöhnten Lauschrohr einnisten. Ob nun der Opener „We Lose The Night“, das leicht verstörende „I Gave You Everything“, das kraftvoll, elegante „Ritual“ oder das erhaben epische „Kill It“. Denn mit dieser Ansammlung von enorm vielen guten und vielseitigen Songs, die sich in einer so gut sortierten Auswahl auf dem Album wieder finden ist die Band durchaus für höhere Messen bestimmt und hat mich vollends überzeugt.

Anspieltipps:„Ritual “, „ KIll it“

Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. We Lose The Night
02. Devil
03. Dark End
04. I Gave You Everything
05. Ritual
06. Apocalypse Flare
07. W.O.O.O.U
08. In Your Name
09. Glass
10. Kill it
11. Cuts Inside


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