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UADA - Devoid of Light (2016)

(3.364) - Kathi (9,5/10)

Label: Eisenwald Records
VÖ: bereits veröffentlicht
Stil: Black Metal
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Der Occult Trend boomt und dementsprechend erfreut sich auch der Black Metal im Moment größter Beliebtheit. Aus diesem Grund wird Vielen die nächste Band schon längst ein Begriff sein. Uada werden als einer der Newcomer 2016 gehandelt und so kann sich das Quartett aus Portland Oregon vor Anfragen kaum retten. Größen wie Mgla und Dissection werden mit Uada in einem Zuge genannt, was sich für die Band wohl wie ein Ritterschlag anfühlen dürfte. Der Vergleich zu Mgla erschließt sich auch durch ihre Aufmachung. Genau wie ihre Musiker Kollegen ziehen auch Uada es vor, unerkannt zu bleiben.

Mit ihrem Debütalbum „Devoid of Light“ haben die Black Metaller einen grandiosen Start hingelegt. Obwohl das Album mit 33 Minuten relativ kurzweilig erscheint, wird jede Minute intensiv genutzt und vielfältig umgesetzt. Neben dem typischen Schweden Sound gehen Uada dennoch ihren eigenen Weg und man spürt die Experimentierfreudigkeit mit verschiedenen Stilelementen. In allen 5 Songs stehen die Riffs der Gitarren im Vordergrund. Die Songs kommen mit ordentlich Druck daher und bewegen sich musikalisch auf einem hohen Niveau. Vor allem das Aushängeschild „Black Autumn, White Spring“ ist bei vielen Hörern der Favorit unter den Songs. In knapp 10 Minuten erlebt man eine emotionale Berg und Talfahrt, begleitet von hochfrequentierten Riffs und schnellen Blastbeats.

Uada haben mit „Devoid of Light“ vieles richtig gemacht und sind zu Recht eines der musikalischen Highlights dieses Jahres. Freuen dürfte das auch das Bandlabel Eisenwald welches bereits schon Alben von Krater und Aggaloch veröffentlichte und auch diesmal wieder ein glückliches Händchen bewies. Das Album bietet ein gelungenes Wechselspiel zwischen der rauen Note aus dem hohen Norden und der Kunst mit melodischen Parts eine sehr bewegende Atmosphäre schaffen. Monotonie wird der Hörer hier vergeblich suchen. Seien wir also gespannt was Uada 2017 für uns bereit halten werden. An dieser Stelle möchte ich auch das neue Projekt Pillorian erwähnen, in welchem unter anderem Uada Schlagzeuger Trevor Matthews und ex-Aggaloch Sänger John Haughm mitwirken.

Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. NATUS ECLIPSIM
02. DEVOID OF LIGHT
03. S.N.M.
04. OUR PALE DEPARTURE
05. BLACK AUTUMN, WHITE SPRING


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