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"Relics of Sulphur Salvation"

Die 2007 gegründete Band aus Schweden veröffentlicht hiermit ihr drittes Album. Dies kommt über Pulverised Records raus, da kann man schon ahnen was es für einen Sound gibt. Dieser ist ein fieser, dreckiger Bastard aus Death Metal mit Black Metal Einschlag.

Mir war die Band vorher nicht bekannt, aber ich war sehr gespannt auf das Album, denn wenn etwas über Pulverised Records rauskommt ist das in der Regel sehr interessant, so auch hier. Die Songs entwickeln alle eine eigene finstere und düstere Atmosphäre, das hat man ja nicht immer. Es passiert auch schon recht viel in den einzelnen Songs, da gibt es schleppende Parts, Hochgeschwindigkeitspassagen und über allem thront diese heisere Stimme welche die Black Metal Atmosphäre erzeugt. Zwei Songs werden zudem noch auf schwedisch vorgetragen, was schonmal sehr interessant klingt. In jedem Song gibt es diese flirrenden, sich ins Gehirn fräsenden Gitarrenmelodien, der Rest der Instrumente fügt sich da nahtlos ins Geschehen ein. Damit man sich diesem Sound hingeben kann wurde das Album anständig produziert. Das Cover passt auch super zum Sound.

Somit ist diese Undergroundperle echt zu empfehlen und der geneigte Death Metal Fan sollte ein bis zwei Ohren riskieren. Anspieltips: 'Where all Flesh is Soil', 'May the Worms have Mercy on my Flesh', 'Cure us from Life'

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Dödens Maskätna Anlete
02. The Salt in my Hands
03. Where all Flesh is Soil
04. Ett Liv I Träldom
05. May the Worms have Mercy on my Flesh
06. Relics of Sulphur Salvation
07. Sirens of Lampedusa
08. Cure us from Life


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