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VELVET VIPER – From over yonder (1988) / Pilgrimage (1989) (2020)

(6.441) Olaf (ohne) Dramatic Metal

Label: Massacre Records
VÖ: 21.08.2020
Stil: Dramatic Metal

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Es ist ein Jammer, dass Jutta Weinhold ihre Lehrstücke in Sachen Theatralischem Metal nicht unter dem angestammten Namen Zed Yago veröffentlichen darf. Über die Gründe darf spekuliert werden, doch wahrscheinlich liegen sie in der Neuauflage der Band unter der Ägide von Gitarrist Jimmy Durand, der die Truppe 1997 mit der nicht einmal ansatzweise an Jutta heranreichenden Yvonne Durand wiederbelebte, bis 2010 zwei Alben veröffentlichte, um dann sang- und klanglos wieder in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Es ist ebenfalls traurig, dass diese beiden grandiosen Alben nicht unter dem angestammten Namen widerveröffentlicht werden dürfen, um somit dem leider viel zu früh verstorbenen Drummer Bubi, der Schmied angemessenen Tribut zu zollen. Doch wie Lothar M. schon bei Sky so vortrefflich sagte: Wäre, wäre, Fahrradkette…

Ich bin eigentlich kein Freund von neu aufgelegten Alben, doch im Falle dieser beiden Juwelen macht das durchaus Sinn, denn durch das neue Mastering von Aatrocity Chef Alex Krull klingen Klassiker wie „The spell from over yonder“, „Zed Yago“, „Pilgrimage“ oder „Black bone song“ frisch und lebendig und so, als wären sie erst vor ein paar Monaten entstanden. Und überhaupt ist es einfach schön in Erinnerungen an vergangene Konzerte zu schwelgen, auf denen ich Zed Yago live sehen durfte. Ganz besonders die Gastspiele im legendären Berliner Quartier Latin hatten es mir damals angetan und somit bleibt mir nicht viel übrig, als Dank zu sagen für Vergangenes und hoffentlich noch Zukünftiges mit Velvet Viper. Als Leckerli gibt es 2 Live, 4 unveröffentlichte Songs und zwei absolut großartige neue Albumcover, die eine Anschaffung als Vinyl mehr als rechtfertigen.

Selbstverständlich darf niemals über das Alter einer Frau gesprochen werden, doch die Neuauflage dieser beiden legendären und für die deutsche Metalszene unverzichtbaren Alben ist so knackig, wie es Jutta heute noch ist. Wer diese unverzichtbaren Scheiben noch nicht sein Eigen nennt, sollte hier bedingungslos zuschlagen.

Bewertung: ohne, aber mehr als empfehlenswert

Tracklist “From over yonder”:
01. The spell from over yonder
02. The flying dutchman
03. Zed Yago
04. Queen and priest
05. Revenge
06. United pirate kingdom
07. Stay the curse
08. Rebel ladies
09. Rockin’ for the nation
10. Rebel ladies (Live Munich 1989)
11. Rockin’ for the nation (Live London 1989)
12. The Schmied (Bonus)

Tracklist “Pilgrimage”:
01. Pilgrim’s choir
02. Pilgrimage
03. The fear of death
04. Pioneer of the storm
05. Black bone song
06. Rose of Martyrdom
07. The man who stole the holy fire
08. Achilles heel
09. The pale man
10. Omega child
11. Fallen angel
12. Merlin (Bonus)
13. HM Rebels (Bonus)
14. King Arthur (Bonus)
15. Ring of stone (Bonus)


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