Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

CD-Reviews T-V

V/HAZE MIASMA – Nebula (2022)

(7.551) Maik (7,8/10) Progressive Black Doom


Label: Supreme Chaos Records
VÖ: 07.01.2022

Stil: Progressive Black Doom

 

Facebook | Web | Instagram | Spotify | Metal Archives | Kaufen


­

­

­

­

Recht schwer einzuordnen ist die Mucke der Deutschen mit dem etwas sperrigen Namen V/HAZE MIASMA. Da ich das recht gelobte Debütalbum nicht kenne, ist der Dreitracker hier für mich der erste Berührungspunkt mit dieser Band.

Und die machen es mir definitiv nicht leicht, denn unterschiedlicher könnten die drei Stücke nicht sein, was eine stilistische Einordnung der Combo auch recht schwer macht.

Die EP beginnt mit „Nebula“, und zwar zunächst mit verhaltenen, eher besinnlichen Klängen, die nach einer Weile etwas dichter und heavier werden, und eine gewisse doomige Atmosphäre verströmen. Kann man eigentlich eher so als Intro verstehen, das Stück, trotz der Länge so um die dreidreiviertel Minuten.

Ebenso verhalten beginnt „Hypocrite!...Another Vicious Grimace“. Minimalistische Klangkollagen, die nach reichlich anderthalb Minuten die Anklänge von Riffing zeigen, welches dann ab Minute zwei heftig einsetzen. Der Gesang wechselt zwischen fast Black-Metal-kompatiblem Gekrächze und völlig verzweifelt klingendem Gekreisch, gepaart mit Klargesang. Das alles klingt dann etwas wie eine progressive Variante doomigen Black Metals.

Kurz nach der Songmitte setzt dann kurzzeitig recht hektisches Geblaste ein, dann kommt es wieder ruhiger, atmosphärischer, bis die wuchtige Wand wieder einsetzt. Der Gesang hat teilweise etwas von PRIMORDIAL, teilweise ist dieser sehr melodisch liedhaft gehalten, was aber durch das harte, monotone Riffing nicht in Geschnulze ausartet.

Die Abwechslung ist also gegeben. Das wird durch den abschließenden Song „Hubris Redux“ unterstrichen, der doch tatsächlich nur aus Pianoklängen und Klargesang besteht und irgendwo zwischen HIM und TYPE O NEGATIVE und Düsterrock seine Heimat sucht. Interessant ist das schon, nur finde ich den Song insgesamt etwas zu lang geraten. Da es aber wohl eine Neuinterpretation des Songs „Hubris“ vom Debüt ist, muss das wohl auch so sein.

Nun, eine richtige Meinung konnte ich mir angesichts der doch recht unterschiedlichen Stücke nicht bilden, in welcher musikalischen Sparte sich V/HAZE MIASMA selbst sehen. Man findet Elemente des Post Metal, Black Metal, Doom und Progressive Metal. Einfach mal antesten!

Anspieltipp:Hypocrite!...Another Vicious Grimace“


Bewertung: 7,8 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Nebula
02. Hypocrite!...Another Vicious Grimace
03. Hubris Redux




FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist