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VULTURE – Dealin‘ death (2021)

(7.101) Olaf (9,5/10) Speed Metal


Label: Metal Blade
VÖ: 21.05.2021
Stil: Thrash Metal

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Ja, ich muss zugeben, dass ich bislang nicht, im Gegensatz zu fast allen in der teutonischen Metal Szene, als großer Fan von Vulture in Erscheinung getreten bin. Warum weiß ich selber nicht so genau, denn gerade dieser herrlich authentische 80er Scheiß ist in meiner DNA ebenso verankert, wie meine Liebe zu Hertha BSC, was dem aus Dortmund stammenden Fünfer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vollkommen am Arsch vorbeigehen wird, doch anmerken wollte ich es zumindest mal. Aber zurück zum Thema…

Seit ihrem ersten Demo vor 6 Jahren haben die Westfalen kontinuierlich im 2-jahres Rhythmus abgeliefert und sich von Album zu Album steigern können, was heutzutage keine Selbstverständlichkeit darstellt. Und genau jetzt mit ihrem dritten Rundling „Dealin‘ death“ habe ich meine Liebe zu Vulture entdeckt, denn was die Buschen hier abliefern ist so herrlich Retro, dass mir sofort mein Wit Boy Rörenjeans, gepaart mit meinem Vokuhila und den unvermeidlichen weißen Adidas Hightops vor meinem inneren Auge aufploppen. Riffs, Riffs und noch mehr Riffs bietet dieses Juwel deutscher Metal Kunst und es befindet sich kein einziger Ausfall auf dem Album, selbst wenn ich anfangs mit „The court of Caligula“ etwas fremdelte, später aber feststellte, dass dies so ein fieser Ohrwurm ist, den man absolut nicht mehr aus dem Kopf bekommt und der mich immer ein wenig an Venom erinnert. Warum auch immer…

Doch auch dann, wenn Vulture das Tempo ein wenig runterschrauben, sind sie immer noch so unfassbar Metal, wie es manche Möchtegern High Speeder gerne immer sein würden. Bestes Beispiel hierfür ist das mit einem Piano verfeinerte „Gorgon“, ebenfalls ein Hit sondergleichen, der zukünftig auf jeder halbwegs gescheiten Metal Party laufen muss. Ansonsten sind gerade die rasenden Speed Granaten wie „Count your blessings“ oder „Flee the phantom“ DAS Markenzeichen im herrlich fetten Sound von Vulture, die trotz ihres Faibles für die Anfänge unser so heiß geliebten Musik penibel darauf achten, das alle Instrumente klar und differenziert herauszuhören sind und trotz ihres oldschool Vibes modern und zeitgemäß klingen. Nein, an „Dealin‘ death“ gilt es sich in diesem Jahr in diesem Musikstil messen zu lassen. Großartiger Scheiß!


Bewertung: 9,5 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Danger is imminant
02. Malicious souls
03. Count your blessings
04. Gorgon
05. Star-crossed city
06. Flee the phantom
07. Below the mausoleum
08. Dealin’ death
09. Multitudes of terror
10. The count of caligula





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