Label: Metal Blade Records
VÖ: 07.06.2019
Stil: Speed Metal
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Zwei Jahre nach dem Debüt „The Guillotine“ nehmen uns die Westfalen wieder mit auf eine Zeitreise. Absolut oldschooliger Speed Metal mit leichter Thrash-Schlagseite wird einem hier um die Ohren gepeitscht, das es eine Freude ist. Vulture haben ihren Stil beibehalten und das ist auch gut so.
Bereits mit dem Opener „Fed To Sharks“ überzeugen die Jungs auf voller Linie. Hier geht’s direkt in die vollen, rasiermesserscharfe Riffs, geile Gitarenmelodien und der Gesang, der mal hoch und dann auch mal kreischend ist sind ein Fest für Speed Metal Fans.
„The Garotte“ verbreitet mit seinem Anfang eine leichte Gruselatmosphäre, entwickelt sich dann zu einem abwechslungsreichen Song. Hier zeigen Vulture das sie auch mal den Fuss vom Gas nehmen können, aber keine Sorge, zwischendurch wird es auch wieder flotter. Danach geht es erstmal mit Höchstgeschwindigkeit weiter, bis es in „Dewer's Hollow“ fast schon schleppend vorangeht. Und auch hier fällt wieder mal die geile Gitarrenarbeit auf.
Die nächsten Songs fallen in keinster Weise ab und das Album endet mit einer netten Coverversion von Thin Lizzy.
Vulture zeigen mit „Ghastly Waves & Battered Graves“ das sie keine Eintagsfliege sind und halten dabei die Flagge des Speed Metal steil nach oben.
Wer auf diesen Sound steht, wird bei den Jungs mehr als fündig. Also, Speed Metal Fans, schlagt zu.
Anspieltipps: „B.T.B. (Beyond The Blade)“ und „Murderous Militia“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Fed To Sharks
02. The Garotte
03. B.T.B. (Beyond The Blade)
04. Ghastly Waves & Battered Graves
05. Dewer's Hollow
06. Tyrantula
07. Stainless Glare
08. Murderous Militia
09. Killer On The Loose (Thin Lizzy Cover)