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VULTUS – Sol Invicto (2022)

(7.769) Marky (7,5/10) Blackened Heavy Metal


Label: Iron Shield Records
VÖ: 15.04.2022
Stil: Blackened Heavy Metal

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Wieder mal eine neue Band am Start die aus dem Hause Iron Shield Records kommt. Das verspricht, im Prinzip, immer hohe Qualität. Im Fall der „Newcomer“ Vultus, bestehend aus zwei Jungs mit Namen Samuel Guimeràns an Guitar, Bass, Vocals, sowie Jorge García Toubes an den Drums. Allerdings brachte das Duo im Jahre 2018 schon eine rund 10-minütige EP raus und nannten sich davor noch Sadistic, als sie noch death-thrashiger unterwegs waren.

Erfahrung können die Beiden also vorweisen und sind somit nicht als grundsätzlicher Neuling zu behandeln. Ursprünglich stammen die beiden aus Guadalajara in Spanien, sind aber zur Promotion der neuen Platte extra nach Berlin umgezogen. Dann mal herzlich Willkommen in der Hauptstädtle!

Bei zwei Musikern lässt sich fast blind erahnen, dass die Musik zumindest einen gewissen Black Metal Einschlag haben muss. In dieser Sparte sind 1- oder 2-Mann-Betriebe sehr verbreitet. Im Falle von Vultus kann ich dem Infosheet jedoch zustimmen, dass in der Musik auch viele Heavy Metal Standards zu finden sind.

Angefangen bei meist mittlerem Tempo, bricht das Duo, zwar hier und da mal in kurze Blastbeats Attacken aus, bleibt aber sonst recht melodiös und gut nachvollziehbar im Songwriting. Man höre sich dazu nur mal das Riffing bei „Venomous Words“ an. Untermalt wird das Ganze mit viel Atmosphäre, dass die Musik von Vultus grundsätzlich sehr düster ausfallen lässt. Hier kann als Beispiel der Song „Mors Ab Alto“ dienen.

Demgegenüber stehen die philosophischen Texte in nichts nach, die sich mit der dunklen Seite des Daseins beschäftigen. Diese bringt Sänger Samuel auch gut verständlich rüber, mit seine Reibeisenstimme, die schön deathig klingt.

Jetzt kann ich als alter Thrash Fanatiker dem Soundgewand von Vultus leider nicht so viel abgewinnen, kann den Beiden jedoch durchaus ein rundes und gut produziertes Album attestieren, dass Liebhaber von atmosphärischem Black Metal gerne mal an checken sollten.

Anspieltipps: „Incipit“  und „Venomous Words“


Bewertung: 7,5 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Ex Nihilo
02. Incipit
03. Venomous Words
04. Destinal, New Tide Of Flesh
05. Mors Ab Alto
06. Sol Invicto
07. Arise of Commiseration




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