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WAVEDGE – Martial Wave Slash (2024)

(9.040) Maik (8,0/10) Thrash Metal


Label: DIY
VÖ: 08.08.2024
Stil: Thrash Metal







Irgendwie war die Namensgebung WAVEDGE etwas unglücklich, da alle sozialen Netzwerke mit diesem Namen wohl schon belegt waren. Da gibt es eine japanischen Videospielentwickler diesen Namens und auch noch andere Firmen und Organisationen. Weder bei Facebook noch bei Insta findet man die Band. Vielleicht hat das japanische Thrashkommando auch gar kein Interesse an digitaler Präsenz, denn auch auf Metal Archives findet man die Combo nicht.

Doch gänzlich verstecken können sich die beiden Knaben nicht, und das ist auch gut so, denn der kleine, aber feine Drei-Tracker namens „Martial Wave Slash“ ist doch eine coole Sache geworden, was es nötig macht, die Band ans Licht zu zerren.

Denn was die Knaben zocken, ist gut. Hauptsächlich im Thrash angesiedelt, bieten die drei Songs doch eine gewisse Abwechslung. So hat der Opener „Braintrust“ fast an Melodic Death angelehntes Riffing, und weist dazu ein fast powermetaltaugliches Solo auf. Durch den kehligen, gepressten Gesang wird das Thrash-Schiff aber auf Kurs gehalten.

Der zweite Song „Orthros Fang“ ist ein klassischer Thrasher teutonischer Färbung, der mich etwas an DEATHROW erinnert und gut auf’s Hirn kloppt. Das abschließende „Boostedman“ rangiert sich dann irgendwie stilistisch zwischen die beiden Songs ein. Hier kommen auch wieder Melodien zum Tragen, aber das Riffing bleibt aggressiv.

Leider findet sich kaum Information über WAVEDGE im Netz, außer eben auf YouTube und auf der Bandcamp-Seite, bei der Ihr die Mucke für kleines Geld erwerben könnt.

„Martial Wave Slash“ enthält drei recht unterschiedliche Songs, die aufzeigen, was für ein Potential in diesem Duo steckt. Wer auf Thrash Metal, der sich Melodien nicht verwehrt, dennoch aber an Härte nichts einbüßt, sollte der Band eine Chance geben.

Anspieltipp: „Orthros Fang“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST




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