Heavy Metal Breakdown in Berlin!
Mit einer kernigen Portion Maniac Steel geht das Wolf City Festival nun schon zum vierten Mal auf Kaperfahrt. Dem einen oder anderen ist das Festival wohl gemerkt noch unter dem Banner Live Evil bekannt, aber das ist längst Geschichte. Traditionelle Riffs und jede Menge süffiges Pils wird es aber definitiv auch in diesem Jahr geben. Einen neuen Veranstaltungsort konnte man bei Zukunft am Ostkreuz finden und geizt auch dort nicht mit einer guten Verkehrsanbindung und riffbetonter Beschallung.
Das hier Szenekenner am Werk sind fällt sofort auf, denn auch in diesem Jahr hat man eine gute Mischung aus großartigen Kapellen die gerade komplett durch die Decke gehen und totalen Undergroundtruppen zurecht geschraubt. Werfen wir mal einen Blick auf das Billing des diesjährigen Wolf City Festivals:
Mit THE RUINS OF BEVERAST werden eine der eigensinnigsten Black/Doom Schergen sicher weiter vorn auf dem Billing Platz nehmen. Durch das aktuelle Album „Exuvia“ positionierten sich die Aachener phänomenal auf den internationalen Breitengraden der schleppenden Zunft und setzten somit ein großartig unheilvolles, düsteres Ausrufezeichen. Selten habe ich Black/Doom Metal erfrischender und lebendiger erlebt.
Zu dem Schweizer Duo von BÖLZER braucht man eigentlich nicht mehr viel erwähnen. Die irgendwo zwischen einer eigensinnigen Interpretation aus okkulten Black und Death Metal angesiedelten Songs sind wohl wahr einzigartig. Brachiale Riffstürme, tiefschwarz und finster, eingeflochten in einem starken, einzigartigen Sound. Das Züricher Gespann muss man defenitiv gesehen haben.
Ohne zu dick aufzutragen muss man einfach betonen, VISIGOTH sind die Band der Stunde. Niemand kann derzeit besser traditionellen, epischen Heavy Metal fabrizieren. Die letzten skeptischen Trollnasen wurden sicher mit ihrem Überflieger Album „Conquerors Oath“ ins Dickicht vertrieben oder zur ewigen Huldigung bekehrt! Geiler Scheiss, dass die Jungs auf dem diesjährigen Wolf City Fest anzutreffen sein werden.
Fing das letzte Jahr mit dem überfetten VISIGOTH Album so unglaublich stark an, so endete es dann auch mit dem beeindruckenden CHAPEL OF DISEASE Werk „and as we have seen...“. Man muss deutlich sagen dieses Album ist besonders und verflechtet Death Metal in einer schier überzeugenden Art mit psychedelischen Riffbögen.
Vervollständigen werden das diesjährige Billing folgende Bands:
MAGGOT HEART, BLOODY VENGEANCE, ABYSSOUS, TREPANERINGSRITUALEN, MATTERHORN, NEKROVAULT, MENACLE, HEAVY SENTENCE, BEWITCHER und URIN.
Für die beiden Tage solltet ihr 45 Euronen zur Hand haben, damit ihr am 24.5 und 25.5 dem kultigen Reigen beiwohnen könnt. Weitere Infos und alle vorhandenen Berichzte findet Ihr im unteren Link.
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