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ATRAE BILIS – Apexapien (2021)

(7.486) Clemens (8,0/10) Technical Death Metal


Label: 20 Buck Spin
VÖ: 08.10.2021
Stil: Technical Death Metal

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Da sind die Technical Death Metal Kanadier ATRAE BILIS wieder und veröffentlichen nach knapp einem Jahr den Nachfolger zu ihrer 2020er „hoch angepriesenen“ EP „Divinihility“. Zugleich soll dies auch das Full-Length Debut der Truppe aus dem Land mit dem Ahornblatt auf der Nationalflagge sein und was soll ich dazu sagen?

Zuallererst, ob ein Silberling mit knappen 31 Minuten sich wirklich schon ein „Full-Length“ Album nennen darf, darüber lässt sich streiten. Aber dies liegt evtl. auch am Metal Genre, da es hier ja des Öfteren kurz, aber knackig zugeht und auch zugehen wird. Den kleinen Fakt am Rande gelegt und ab geht die Post und was soll ich sagen, „Apexapien“ macht da weiter, wo „Divinihility“ aufgehört hat. Nicht umsonst habe ich damals 9 Punkte aus dem Ärmel gezückt, was bei mir viel zu bedeuten vermag, besonders, da ich mit dem Genre recht selten warm werde. Aber die Kanadier haben es mir angetan und um so glücklicher bin ich den Nachfolger ebenso auf meinem Tisch liegen zu haben.

8 Titel, wobei der erste als Intro zu betrachten ist, verführen den Hörer in die wirklich facettenreiche Welt des technischen Death Metal und tun dies, entgegen zu vielen anderer Bands im Genre, mit einem wirklich ausgewogenen Maß an musikalischem Können, ohne dabei Überladen zu wirken.

Das ist mir bei der EP schon aufgefallen und wird zum Glück weiterhin das Markenzeichen der Truppe bleiben. Vor allem „Lore Beyond Bone“ ist mit das Highlight der Scheibe und hat sogar die ein oder andere Überraschung im letzten 3tel parat. „Wie ein Toastbrot, außen hart, innen aber ganz weich“ würde einer meiner besten Freunde sagen und das Zitat verbindet schon wieder diese Band mit einem Nahrungsmittel, ähnlich wie bei der EP

Aber warum auch nicht, die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen und die Jungs haben es einfach drauf und verpacken unter all dem musikalischen „Gefrickel“ und technischen Know-how das nötige Maß an Melodie und Gefühl. Okay man muss es suchen, aber es gibt so seine Momente, die zumindest für mich sehr wichtig für den Hörgenuss sind.

Warum nun aber 1 Punkt weniger als im Vergleich zur EP? Weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass die Titel sich nicht so gut und komplett entfalten, bzw. auskomponiert sind, wie es bei der besagten EP der Fall war. Ich habe oft bei einigen Titeln das Gefühl, dass eher auf Nummer sicher „gespielt“ wurde, anstatt einfach los zu legen und den Gedanken freien Lauf zu lassen und zu schauen, was mit dem Track so möglich sein könnte.

Anspieltipps: „Lore Beyond Bone“ und „To Entomb The Aetherworld“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Theta
02. Lore Beyond Bone
03. By The Hierophant´s Maw
04. Open The Effigy
05. Bacterium Abloom
06. Into The Seas Of Sepsis
07. Hymn Of The Flies
08. To Entomb The Aetherworld




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