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BESTA – Terra Em Desapego (2023)

(8.466) Stephan (8,5/10) Death Metal


Label: Lifeforce Records
VÖ: 04.08.2023
Stil: Death Metal






Bereits den zweiten Longplayer über Lifeforce Records werfen uns die aus Mitgliedern von SINISTRO, WE ARE THE DAMNED (R.I.P.) und REDEMPTUS bestehenden Portugiesen BESTA dieser Tage in den Ring. Anders als erwartet erschlagen uns hier nicht die gewohnten einminütigen Grindexzesse der Herren wie noch auf dem Vorgänger „EternoRancor“. Ganz im Gegenteil knacken alle Titel die fünf Minuten Marke und man widmet sich ganz gewaltig einer doch interessanten Thrash Metal Affinität.

Das man über gutes Songwriting erhaben ist, haben BESTA eigentlich auch schon vorher bewiesen. Weiß der Teufel allein, was sie dazu bewegt hat, in diese Richtung zu gehen. Gerade live dürften die Songs zusammen mit älterem Material für eine gewisse Auflockerung und Abwechslung sorgen.

BESTA sind also nach wie vor ziemlich flott unterwegs bedienen sich aber hier und da nun etwas an tightem Thrash Riffing und etwas Groove, der die Roots aus dem Hardcore/ Punk kaum leugnen lässt. Im Summe lässt diese Vorgehensweise „Terra Em Desapego“ nun etwas komplexer und strukturierter, dennoch nicht ausufernd erscheinen. Häufig erinnern einige Passagen vielleicht nicht ganz unbewusst an Kapellen wie MISERY INDEX oder DYING FETUS. Freunde der beiden Kapellen werden vermutlich kaum an dieser Platte vorbeikommen werden. Generell heißt es hier für alle Vinylliebhaber ranhalten. Das Ding ist in schwarz und rotem Vinyl auf 100 Stück limitiert.

Alle Songs werden wie auch in der Vergangenheit in Landessprache dargeboten. Macht das Ganze sympathisch, aber das Herauspicken einzelner Songs schon irgendwie schwierig. Insgesamt aber ist das Album eine ziemlich runde Sache. Einzig das ausladende Instumental-Stück „Transmissao Semantica“ wäre vielleicht mit der Hälfte der Spielzeit glücklicher geworden.

Anspieltipp: „Veias Em Catarse“ und „A Colónia Dos Mentirosos“


Bewertung: 8,5 von 10 Punkten


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