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CIRITH UNGOL – Forever black (2020)

(6.172) Olaf (8,5/10) Heavy / Doom

Label: Metal Blade
VÖ: 24.04.2020
Stil: Heavy Doom

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Nach ihrem fulminanten Auftritt beim letztjährigen Rock Hard Festival fragten sich viele Anhänger der gitarrenorientierten Unterhaltungsmusik, ob das kauzige Quintett aus Ventura im schönen Kalifornien nach dem großartigen 1991er „Paradise lost“ vielleicht noch einmal einen auspacken und neues Material in die Waagschale werfen. Und wie es Sauron will, haben Cirith Ungol das Bitten der Fans erhört und nach der recht unerheblichen Zeitspanne von 29 Jahren mit „Forever black“ ein fettes Teil abgelegt, welches die Band in bestechender Form zeigt.

Es ist schön zu hören, dass die Legende ihre Schrägheit beibehalten hat, Frontmann Tim Baker immer noch so herrlich verschroben klingt und somit der Mucke exakt die Einzigartigkeit verleiht, die Cirith Ungol in ihrem nunmehr 49.Jahr seit der Bandgründung so einzigartig gemacht hat. Die Fans jedenfalls liebten es und werden von daher auch das neue Album über den grünen Klee loben. Und da gehe ich uneingeschränkt mit, denn die Mucke packt einen sofort bei den Testikeln und katapultiert mich alten Sack zurück in eine Zeit, wo dieses Magazin in dieser bestehenden Form einer Utopie aus einem Roman von H.G.Wells gleichgekommen wäre. Die Produktion ist herrlich oldschoolig, mit Ecken und Kanten versehen und kein auf Hochglanz poliertes Stück Fließband Metal. Selbst meine Frau, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des ersten Demos von Cirith Ungol noch nicht einmal das Licht der Welt erblickt hatte, schwang bei Songs wie „The frost monstreme“ oder „Fractus promissum“ lustvoll das Tanzbein und bewies somit absolute Stilsicherheit. Ich kann nur hoffen, Cirith Ungol mit diesem tollen Scheibchen noch einmal live erleben zu dürfen, sofern dies in Deutschland in den nächsten Jahren überhaupt noch möglich sein wird.

Anspieltips: Forever black | The fire devine | Stormbringer

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The call
02. Legions arise
03. The frost monstreme
04. The fire devine
05. Stormbringer
06. Fractus promissum
07. Nightmare
08. Before tomorrow
09. Forever black


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