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COMMAND – Resver (2024)

(8.754) Clemens (8,0/10) Black Metal


Label: Jawbreaker Records
VÖ: 26.01.2024
Stil: Black Metal






Ein kleines Nachzügler Review von mir und ich bin mehr als froh, dass die Scheibe definitiv nicht von der Tischkannte gefallen ist! COMMAND (ehem. COMMANDO) aus Schweden machen nämlich schönen alten old-schooligen Black Metal mit der gewissen punkigen Würze. Eben genau so wie das ganze angefangen hat, bzw. woher es auch ursprünglich gekommen ist. Dazu erinnert mich das Ganze auch ein klein wenig an TRIBULATION, welche mir ebenso mit ihrem speziellen Stil mehr als nur gefallen, aber darum soll es nicht gehen, sondern um „Resver“ von COMMAND.

Was erwartet uns in den knappen 30 Minuten und 9 Songs? Das ist ganz klar und einfach zu beantworten, nämlich energiereicher spielfreudiger „Old-School“ Black Metal. Die Songs düsen nur so an einem vorbei und hinterlassen dabei einen leichten dunklen Hauch. Die Titel sind allesamt abwechslungsreich komponiert mit ihren dunklen Harmonien, welche dann wieder auf punkig angehauchte und schnelle Riffs treffen. Die Titel treiben allesamt gut voran und haben dabei ein gutes Mitziehpotenzial, ohne dabei irgendwie hektisch oder stressig rüberzukommen

Die Produktion ist natürlich Genrepassend sehr roh, aber dennoch gut differenziert gehalten, sodass wirklich jedes Instrument sich ins Ganze einfügt und seinem Part zum Aufbau der musikalischen Kulisse beitragen kann, ohne dabei unterzugehen. Klingt verwirrend, aber wenn man mal die Scheibe durchhört, sollte klar sein was damit gemeint ist. Wichtig, es ist keine 0815 rumpelige Underground Fiep und Geklapper Produktion, die man keinen zumuten kann und möchte. Das hier ist wirklich gut hörbar und man fühlt sich irgendwie in die Vergangenheit zurück versetzt, auch wenn ich da ,wenn überhaupt, noch nicht mal geboren war.

Ganz klar eine Empfehlung für Fans der anderen oben genannten Band, bzw. die gerne wissen wollen, wie sie schneller und aggressiver klingen würde. Darüber hinaus natürlich auch an Jedem, der mit dem Genre und seinen Wurzeln liebäugelt und Bock auf kompromisslosen echten Black Metal hat. Ganz wichtig und das geht auch an die Band, der Name führt ggf. auch zu einer falschen Truppe aus dem falschen Sektor, ggf. wäre da ein anderer Bandname evtl. sinnvoll, um ggf. Kontroversen und oder auch Fans nicht abzuschrecken.

Anspieltipps: „Cold Below“ und „The Presence“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


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