Hallo aus Dresden! Ich heiße Astrid, aber in der Online-Welt bin ich mehr als Jezebel Decibel bekannt. Nachdem mich in der allerfrühsten Kindheit (Mitte der 80er) Reinhard Lakomy auf raue Stimmen und Zottelhaare geprägt hat, war die erste große Liebe Alice Cooper. Mit der Zeit wurde es immer schneller, härter, lauter: Death Metal, Black Metal, Grindcore, aber auch gerne Stoner, Doom, Sludge - kurzum alles, was roh und dreckig ist. Ich bin der absolute Livemusik-Junkie, auch wenn mich solche weltlichen Sachen wie Kinder (die Nachwuchsbanger) oder Arbeit inzwischen davon abhalten, jedes Konzert mitzunehmen. Nun freue ich mich darauf, bei ZO jede Menge Musik kennenzulernen, die sonst vielleicht an mir vorbeigegangen wäre und darüber zu schreiben.
Ihre Lieblingsalben
PLATZ 1
ALBEZ DUZ - Wings Of Tzinacan (2016)
„Wings of Tzinacan“ ist schlicht perfekt: abwechslungsreich und doch passt alles zusammen, man geht nicht auf Nummer sicher (und das ist gut so) aber nie so weit weg, dass es nicht nachvollziehbar wäre. Selbst die Jahreszeit ist die richtige. (Jezebel)
PLATZ 2
MALEVOLENT CREATION - Dead man's path (2015)
Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das ganze übrigens von Dan Swanö, der Malevolent Creation ein paar herrlich fette, mittenlastige Bratgitarren verpasst hat. Das gefällt mir persönlich deutlich besser als der Sound von Erik Rutan auf dem Vorgänger. Anspieltipp: Alles, von vorn bis hinten und danach gleich noch einmal. (Jezebel)
PLATZ 3
GORILLA MONSOON - Firegod-Feeding the beast (2015)
Für mich ist es ein wirklich gelungenes Album, welches nicht eine Sekunde über langweilig wird. Es drückt gut in der Fresse und macht einfach nur Bock auf mehr. Weiter so Jungs, dass Hell Rock Inc. Abrisskommando Dresden hat wieder eine Mega geile Platte raus gehauen! Aber ein negativen Punkt habe ich doch noch. Bitte lasst uns das nächste mal nicht wieder 7 Jahre auf ein neues Album warten. (Jano)
PLATZ 4
NARVIK - Ascension of apotheosis (2016)
Vielleicht erklärt dieses „Über-den-Tellerrand-schauen“ die Vielseitigkeit von „Ascension to Apotheosis“. Hier ist von allem was dabei und noch vieles mehr. Kein Song lässt Langeweile aufkommen oder ist vorhersehbar. Die Titel können für sich allein stehen, funktionieren im Gefüge aber am besten. Um einen Eindruck von der Kunst Narviks zu bekommen, sei „The Shore“ als Appetitmacher empfohlen. (Schaacki)
PLATZ 5
IMMOLATION - Atonement (2017)
Fans können bei „Atonement“ blind zugreifen und werden nicht enttäuscht sein. Dem Album fehlt nur ein wenig die eigene Identität, der Grund, genau dieses und keins der anderen 9 Alben von Immolation aufzulegen. Dies ist auf jeden Fall ein Anwärter auf die Liste der Alben des (noch jungen) Jahres. All meine Nörgelei ist Jammern auf höchstem Niveau und verhindert lediglich die 10er Wertung. (Jezebel)