Alben des Jahres 2023

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Tja, da fährt man völlig unbedarf nach Schwerin und trifft dort Jemanden, den man ziemlich schnell als "Freund" bezeichnen kann. Bekannt (berüchtigt?) unter seinem Spitznamen Thor ist Thomas für unsere zukünftigen Fotos zuständig und wird in unregelmäßigen Abständen auch textliches was beitragen. Sein Fokus liegt ganz klar auf der skandinavischen Szene, was man anhand seiner finnischen Flagge auf der Brust (und natürlich seinen Pseudonym) unschwer erkennen kann. Ebenso wird er von seiner Mecklenburgischen Homebase auch regelmäßig über Aktivitäten in Norddeutschland berichten, doch momentan brennt er auf seinen Fotoeinsatz beim anstehenden Rock Harz und dem diesjährigen Wacken. Also Kamera raus, Schuss, Thor, Hurra!!!


Seine Lieblingsalben


PLATZ 1

JUST BEFORE DAWN – Tides Of Blood (2018)

All jene, die vom neuen MEMORIAM-Album enttäuscht sind, weil es nicht wie die Fortsetzung von BOLT THROWER klingt (was MEMORIAM auch nicht wollen), werden bei JUST BFORE DAWN ihr Glück finden. Und wer beim Protzen Open Air anwesend ist, sollte sich das Gemetzel unbedingt live anschauen. (Jezebel)

PLATZ 2

DEMONICAL - Chaos manifesto (2018)

Die restlichen Songs bleiben auf dem gleichen hohen Niveau, zwischendurch wird immer mal wieder etwas mit der Geschwindigkeit variiert um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Die Produktion verleiht dem Album die nötige Wucht aber klingt trotzdem nicht glattpoliert. (Marcus)

PLATZ 3

LIK – Carnage (2018)

Was dem Album fehlt ist Innovation, aber das erwartet bei Old School Death Metal doch eigentlich niemand, vor allem wenn das so gutklassig wie hier umgesetzt wird. Dazu stimmt dann auch das Artwork und der Sound von „Carnage“. Man kann es fast nicht glauben das „Carnage“ nicht doch aus den Neunzigern ist. Old School Death Metal Fans, die Bock auf eine Zeitreise haben, können hier bedenkenlos zuschlagen. (Marcus)

 

PLATZ 4

REVOLTING – Monolith Of Madness (2018)

Von Anfang der Scheibe an werden keine Gefangenen gemacht, es wird gebangt, geballert, getodesbleit und aus allen Rohren gefeuert. Die Produktion ist oberamtlich, einen Song herauszuheben, fällt im positiven Sinne schwer. Inhaltlich frönt der Dreier dem 80er Horror-Filmgenre und da ist der Old-School-Style natürlich absolut prädestiniert. (EmZett)

PLATZ 5

WOMBBATH – The Great Desolation (2018)

Einzelne Musiker oder Songs gesondert hervor zu heben macht keinen Sinn, denn das Album lebt von der bösen Atmosphäre, der Leck-Mich-Attitüde und der Authentizität der Songs. Schweden-Death kann man im Jahr 2018 nicht besser zelebrieren (Bünne)


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