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EDOMA – Immemorial Existence (2021)

(6.833) Clemens (6,9/10) Blackened Death Metal


Label: Patrichor
VÖ: 19.02.2021
Stil: Blackend Death Metal

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Gates“ ist ruhig und düster, leicht bedrohlich, aber hat doch ein Funken Melodie in sich. So beginnt das Intro von „Immemorial Existence“ der Russen EDOMA aus St. Petersburg. Und was soll ich sagen, da bekommt man Lust auf das folgende Album, da es nämlich genau diese Stimmung hält und somit einen schönen Blackend Death Metal Mix zwischen WATAIN und BEHEMOTH präsentiert.

Das gute daran, die rohe Black Metal Härte, sowie die leicht kühl und frostig wirkende Atmosphäre kommt beim Hören der knapp 44 Minuten langen Platte durch und gut rüber. Sie frisst sich gar unter die Haut und sollte jedem Fan dieser Stilrichtung gefallen. Dazu gesellt sich die Messerscharfe Death Metal Aggression und Arrangieren, was will man mehr? Wem also WATAIN zu Black Metal lastig ist und BEHEMOTH mittlerweile evtl. zu aufpoliert, bzw. aufgedunsen erscheinen mag, sollte hier einen guten Mittelweg finden.

Die Russen haben mit ihrem Debüt „Immemorial Existence“, bzw. seit der Bandgründung 2017 ihre Hausaufgaben gemacht und präsentieren somit ein wirklich gutes Album. Es fehlen zwar noch die gewissen Höhepunkte, die herausstechen, oder gar die ein oder andere Eigenständigkeit, bzw. Überraschung für den Hörer aber was solls. So ein Debut muss man erstmal hinlegen, welches von der Qualität in Sachen Songwriting und Produktion so gut überzeugen kann. Und alleine der Fakt, dass knapp ein halbes Jahr nach dem eigentlichen Release in kleinen Auflagen mit kleinen Labels etc. pp, eine Weltweite 2te Releasewelle mit den großen „Playern“ folgt, spricht doch für sich oder?

Anspieltipps: „Herald Of Death“ und „Depletion Of Faith“


Bewertung: 6,9 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Gates
02. Herald Of Death
03. Edoma
04. Northern Heart
05. Depletion Of Faith
06. Labyrinth Of Torment
07. Last Hours
08. Demons Of Eternal Twilight
09. Permafrost





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