ES BRODELT SCHON WIEDER!
Nun habe ich das, im wahrsten Sinne „heiße“, WFF 22 gerade erst verdaut, da brodelte ein paar Wochen nach dem Festival auch bereits die Gerüchteküche...heiß, kantig und exotisch. Ein kurzer Rückblick:
2015 – Mein erstes Full Force mit einem Auftrag und einer Sonderrolle als Pressemann. Extrem heißes Wetter, Ein geklautes Telefon und Cam, vor allem aber viele absolut fette Bands, geile Stimmung und ein grandioses Wochenende. Nun sind es, Stand Heute, noch exakt 75 Tage bis es wieder heißt: „Der härteste Acker der Welt, in Roitzschjora“. Die Vorfreude ist groß, warum? Die Facts:
Die ersten gaaaaanz groß geschriebenen Bands auf dem Flyer des kommenden WFF lassen mir da fast die Augen tränen, vor Freude, versteht sich. Mit Brechern wie Slayer, Five finger death punch, Amon Amarth, Hatebreed, Behemoth, Walls of Jericho, Six feet under, Bad Religion...um nur die Headliner-vielfalt hervorzuheben.
Als wäre das nicht schon allein Highlight genug, Nein, da bringen viele Bands, der ersten Aufzählung, sogar neue Alben, bzw sogar Debüt Shows mit. So nehme man zum Beispiel ganz vorne weg Walls of Jericho. Nach nunmehr fast 8 Jähriger Pause, sind die Detroiter mit enormer Gewalt zurück auf der Bildfläche. Mit "No One Can Save You From Yourself" (Wir berichteten jüngst auf Zephyr's Odem) tun sich da große Erwartungen auf.
Gleiches gilt für Amon Amarth, Slayer und Five Finger Death Punch sowie Ektomorf, die alle samt mit relativ neuem Material an den Start gehen und ebenfalls durch die Bank weg viel Euphorie meinerseits schüren. Sogleich - und diesmal besonders hervorzuheben - sind dabei: die WFF Lokalmatadore Hatebreed, die ihrerseits sogar das am 13.5. kommenden Albums „The Concrete Professional“, mit im Gepäck haben werden. Das erklärt dann wohl auch die Pause des letzten Jahres. Ich bin auch hier gespannt.
Das WFF wäre aber nicht, was es ist wenn das Headliner Aufgebot das Highlight wäre. So werde ich nicht müde, die unfassbare Vielfalt der Bandbreite, dieses Festivals einmal mehr hervorzuheben – als hebe sich dies nicht bereits im Angebot der Paar hervorgehobenen Main Acts klar heraus. So holt der lange Arm, in Sachen Schlagkraft auch diesmal wieder zu einem eindeutigen Nacken-Exitus aus.
Endstille, Inquisition und Ragnarok, sowie Fallujah für Freunde der Schwarz-Weiß- und Medieval-Kostümierung. Vader, um den Polnischen Panzer auf zwei Achsen rollen zu lassen. Legion oft he damned, nur um sicher zu gehen, dass es besagtem Death Metal Panzer auch nicht an Feuerkraft fehlt und viele viele mehr, die alle nur ein einziges Ziel verfolgen...FEUER in Roitschjora!
Für zartere Töne, aber gleichen Abriss, sorgen dieses Jahr wiederholt Rise of the northstar, oder auch die Vorzeige-corer August burns red, sowie Bury tomorrow. Annisokay und We butter the bread with butter,ebenfalls dabei und unter deutscher Flagge am Start.
Mein ursprünglicher, persönlicher Favorit, Thy Art is murder, hat sich – so leid es mir tut – nach dem Aus von Frontschwein CJ McMahon, ein wenig in den Hintergrund gerückt, was mich aber nicht daran hindern wird, mich selbst von der Leistung des neuen Sängers zu überzeugen, oder zu enttäuschen. All das...ist natürlich nur ein Bruchteil des Sortiments, den das WITH FULL FORCE 23 zu bieten hat.
Wem nun diese kleine Stichprobe der Aufgeführten Bands bereits zusagt, dem kann ich nur empfehlen: PC oder Smartphone angeschmissen, Leck mich, Ich muss dahin! Klicken, Tickets ordern! Ich jedenfalls brenne schon wieder voller Vorfreude, lockere just in diesem Moment die Nackenmuskulatur und Stelle die Getränke bei Zeiten kalt...bis es wieder heißt:
1.7. - 3.7.2016 - „Der härteste Acker der Welt brennt wieder!“