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04.08.2022 – Tag 3 (Freitag)

Tag 3 starte wieder extrem früh und das hieß 11:00 Uhr Stagetime! Diesmal ging es mit BLIND CHANNEL los. Die finnische Metalcore Band eröffnete die Faster Stage und lieferte voll ab. BLIND CHANNEL sah ich dieses Jahr bereits als Support von ELECTRIC CALLBOY aber beim Wacken gefielen sie mir besser, das war ein schöner Start in den Tag. Nach der Show musste ich erst mal zurück zum Zelt und meine Cam frisch machen. Leider kam mir ein Mittagsschlaf dazwischen aber zum Glück war ich genau richtig zu ME AND THAT MAN an der W:E:T Stage.

Der gute Nergal und Männer lieferten auch sehr gut ab und zum Glück konnte ich sie sehen. Denn durch die Absage von LIMP BIZKIT und das Einspringen von BEHEMOTH wurde die Running Order noch kurzerhand geändert, so dass ich mir ME AND THAT MAN angucken konnte. Musikalisch hat es zwar wenig mit Metal zu tun aber es war eine gelungene Abwechslung. Danach gab es für mich aber direkt wieder eins auf die Schnauze. CATTLE DECAPITATION betraten die Headbanger Stage. Diese Band hatte ich vorher auch noch nicht gesehen und erneut musste ich mich fragen...warum nicht? Meine Fresse, gingen die ab! Besonders die ekelhafte hohe Stimme, die Sänger Travis auspackte, verpasste mir Gänsehaut...einfach nur Geil!

Von AT THE GATES sah ich danach noch etwa 30 Minuten, was aber auch reichte. AT THE GATES hatte ich schon ein paar Mal gesehen und die Live Qualität der Band ist und bleibt unbestritten. Auf der Bühne sind die Schweden einfach zu hause. Ein weiteres Hightlight für mich kam jedoch danach auf die Faster Stage....HYPOCRISY. Wie ich Peter früher gefeiert habe. Er gehörte für mich zu den besten Musikern unserer Zeit. Sei es als Sänger von BLODDBATH oder als Mastermind von PAIN, Produzent oder eben als Kopf hinter HYPOCRISY. Ich liebe diesen Typen und es ist immer wieder schön ihn live zu sehen. Die Show von HYPOCRISY war zwar ein wenig mau, also da man uns eine Destroy Wacken Again Show versprochen  hatte dachte ich da kommt mehr aber es war gut so. Die Musik stand im Vordergrund und Show Elemente passten  im Nachhinein auch nicht wirklich rein.

Ab jetzt kam der Moment, an dem ich diesen Tag verfluchte...die nächsten 4 Bands wollte ich alle sehen und es war ein Brecher nach dem nächsten dabei. Den Anfang machten um 19:30 Uhr BEHEMOTH die, wie bereits erwähnt für LIMP BIZKIT, eingesprungen waren und nicht wirklich viel Zeit zur Vorbereitung der Show hatten. Ich habe BEHEMOTH in den letzten Jahren sehr sehr oft gesehen und diesmal legten sie wieder eine Schippe oben rauf. Die Bühnenoptik war komplett neu und auch neue Songs fanden den Weg ins Set. Die Setliste wurde generell überarbeitet und dadurch wurde der Auftritt der Polen zu einem Mega Bombast. Der Sound war überragend und ich komplett fertig. Nach der Show dachte ich mir... naja bei IN EXTREMO kann ich mich noch ein wenig ausruhen bevor SLIPKNOT kamen aber nein.

IN EXTREMO spielten auf die Luft brannte! Ich hatte IN EX schon lange nicht mehr gesehen und ich glaube dadurch kamen bei mir die Emotionen noch mehr durch. Das Set war gespickt mit Klassikern, der letzten 25 Jahre, aber auch neuen Songs. Ich wurde einfach nur gefesselt und vor der Bühne festgehalten. Als dann zum Abschluss noch ein Mega cooles Feuerwerk in die Luftgeschossen wurde, brachen bei mir die Dämme und ich wusste, was ich die letzten 2 Jahre so vermisst hatte. Nach diesem, für mich überraschend emotionalen Konzert, war es soweit. Der Wacken Headliner 2022 schlechthin war dran.

SLIPKNOT aus fucking Iowa waren in Wacken und zerlegten einfach alles! Gefühlt waren alle Leute auf dem Holy Ground  um sich das Spektakel zu geben und die Band lieferte einfach nur. SLIPKNOT bewiesen hier, warum sie zu den größten unser Zeit gehören. Diese Show, dieser Sound....ich glaube bis jetzt konnten mich Visuell und Musikalisch nur RAMMSTEIN 2013 so überzeugen. Einfach der pure Wahnsinn.

Im Anschluss an diesen Abriss kamen dann noch IN FLAMES...äh nein, THE HALO EFFECT. Ich freute mich tierisch auf die Jungs und ich glaube es war auch ihr ersten Konzert...wenn nicht auf jeden Fall eins der ersten. Die Band um Mikael Stanne und weitere ehemalige IN FLAMES Mitglieder war musikalisch klasse. Mich störte jedoch der Sound. Er war dumpf und es klang alles wie unter einer Saugglocke. Bei mir kam da leider kaum Stimmung auf. Die Ansagen von Mikael waren auch nicht so geil. Er bedankte sich alle furz lang bei jedem und wurde immer sentimentaler ( war mein Eindruck) anstatt die Leute mal richtig einzuheizen.

Nach SLIPKNOT waren eh alle durch aber dann dieses „es ist so wunderschön, dass wir alle schon so lange Freunde sind und das wir wieder Musik spielen können blah blah blah..“ Gedöns machte mich dann auch eher Müde. Wie gesagt, musikalisch ist die Truppe mega gut und auch gesanglich finde ich Stanne hier besser als bei DARK TRANQUILLITY  aber diese Show war nicht meins. Ich ging also in Bett und wartete auf das Finale.


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