Label: Reingning Phoenix Music
VÖ: 06.09.2024
Stil: Black/ Death Metal

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GOD DETRHONED tragen ja mittlerweile auch schon einen Legenden-stempel auf der Brust. Die Band um Sänger Henri Sattler bringt seit 1991 immer wieder neue Alben auf dem Markt und trotz diverser Trennungen und Réunions ist sie ein fester Bestandteil der Extrem Metal Szene. Mit „The Jesus Paradox“ erscheint das mittlerweile 12. Album der Niederländer und es ist ein Brett geworden.

Der Grat zwischen Death und Black Metal wird hier auch hier sehr stark ausgelotet obwohl diesmal der Black Metal Anteil überwiegt. Generell klingt es auch sehr bombastisch und episch. Die Soundkulisse ist wirklich eine Wucht. Die Songs „Black Heart“, „Asmodeus“ und „The Eye Of Providence“ klingen extrem bombastisch. Die anderen Tracks sind aber auch Super, nur diese 3 haben mich sofort gecatcht. Henri wirkt am Mikrofon extrem frisch und fies. Wie bereits gesagt, sind die Songs diesmal alle mehr dem Black Metal zugeordnet aber trotzdem werden auch die Death Metal Fans auf ihre Kosten kommen. „War Machine“ könnte auch von MORBID ANGEL sein, nur mal so am Rande.

Ich finde das ganze Album jedenfalls richtig gelungen, da hier einfach alles stimmt. Immer wieder wird man in den Songs selbst noch überrascht und mit einer Länge von knapp 45 Minuten hat es auch die perfekte Spielzeit. Ich habe bei dem Album wirklich nichts zu meckern, daher kann ich nur die volle Punktzahl geben.

Anspieltipps: „Black Heart“, „Asmodeus“ und „The Eye Of Providence“

TRACKLIST:

01. The Judas Paradox
02. Rat Kingdom
03. The Hanged Man
04. Black Heart
05. Asmodeus
06. Kashmir Princess
07. Hubris Anorexia
08. The Eye Of Providence
09. Hailing Death
10. Broken Bloodlines
11. War Machine