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Samstag, 06.04.2024
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Ein Hoch auf eine Pension mit Boxspringbett, Toilette und den ganzen Vorzügen, welche die Zivilisation zu bieten hat. Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren, in denen ich mich früh vom Fahrersitz schälte und mein Kreuz, dem einer wirbellosen Kreatur glich, hüpfte ich wie ein junges Reh aus dem Bett und war fit! Naja gut…………etwas mulmig in der Magengegend war mir schon und auch der Kopf schien überdimensional groß im Vergleich zum Rest des Körpers zu sein und machte unter permanentem Pochen und ausgiebigen Schmerzensschüben klar, dass man es am Vortag vielleicht doch ein kleines bisschen übertrieben haben mag.
Egal……dass vorerst erklärte Primärziel hieß FRÜHSTÜCK und so schlug ich mich mit meiner Begleitung in die City der Korbstadt Lichtenfels, genoss dort eine ausgiebige und fantastische Stärkung in einer ortsansässigen Bäckerei und kam problemlos mit diversen Einheimischen ins Gespräch, welche allesamt dem RAGNARÖKFESTIVAL sehr positiv gegenüberstanden. Schön, wenn man zwei so unterschiedliche Welten doch irgendwie zusammenbringen kann. Zurück in der Pension, kurz aufgehübscht und schon ging es wieder in Richtung Stadthalle. Dummerweise lag hier die gestern bereits frequentierte Grillbude auf dem Weg und so gönnten wir uns erstmal ein Schörschla und genossen die ersten Biere des Tages, was sich zwar anfangs etwas quer und sperrig anfühlte, aber man ist ja Profi und auch nicht nur zum Spaß auf der Welt.
An der Halle angekommen, stellte ich fest, dass die erste Band VANSIND unserem Fressgelage an der Grillbude zum Opfer gefallen ist, denn es standen bereits ELLEREVE auf der Bühne. Eigentlich als Soloprojekt von Sängerin Elisa Giulia Teschner gegründet und hier scheinbar mit Session-Musikern unterwegs, bot die Dame eher ruhige, z.T. fast schon andächtige Töne, welche durchaus zum Träumen einluden. Ganz meinen Geschmack traf die musikalische Reise nicht, jedoch muss man hutziehend attestieren, dass hier vieles richtig gemacht wurde.
Wer es nicht immer heftig und deftig und es gleichzeitig etwas anspruchsvoller mag, sollte bei der guten Frau mal ein Ohr riskieren. Ich bin prinzipiell nicht der größte Fan von Frauengesang, aber das lief mir ganz gut rein und irgendwie war es auch „entspannend“ den Tag mit eher ruhigeren Tönen beginnen zu können. ELLEREVE sollte man mal im Auge behalten.
SAGENBRINGER ist natürlich eine Band, welche stilistisch perfekt ins Billing dieses Festivals passt und prinzipiell lässt sich der Band auch nicht viel vorwerfen, denn ihre Sache machen die Jungs aus Hamburg / Sylt schon erstaunlich gut und die bereits ordentlich gefüllte Halle gab ihnen damit auch recht. Mit Teilen eines Wikingerschiffes, samt Kriegern, Schild und Schwert bewaffnet, unterstützte die Band ihre sagenhaften Weisen und hinterließen viele zufriedene Gesichter im Publikum. Mir ist das oftmals ein bisschen zu viel Klimbim, nahe der Kitschgrenze, und gerne dürften die Herren ihr Tempo ein wenig mehr variieren, denn die Songs ziehen relativ „gleichklingend“ durchs Ohr, aber nüchtern betrachtet, boten SAGENBRINGER einen gelungenen Auftritt, welcher der Band sicher ein paar neue Fans beschert hat. Es sei ihnen gegönnt.
Endlich stand klirrend kalter Black Metal auf dem Programm und ich freute mich akribisch auf den Gig der schwedischen Nullpunkfanatiker ISTAPP. Während die Temperaturen draußen vor der Halle nahe des Höllenfeuers lagen, hielten frostige Eiswinde Einzug in die Stadthalle und verwandelten diese in einen Tiefkühlschrank. Der Sound war zum Glück perfekt ausgepegelt, was der flirrend melodischen Gitarrenarbeit extrem zugutekam. Lediglich die cleanen Vocals, welche leider als Backingtrack in den Sound gemischt wurden, hatten es oftmals schwer, sich durch den tosenden Black Metal Sturm hindurchzuwinden. Das tat der allgemeinen Grundstimmung allerdings überhaupt keinen Abbruch, denn schließlich weiß man als Fan ganz genau, wann man die heroischen Botschaften unter schiefklingender Artikulation hinauszuschmettern hat, und so feierten die “Eiszapfen“ aus Blekinge einen fast als beängstigend perfekt zu bezeichnenden Auftritt, der mit dem absoluten Bandüberhit „I väntan på den absoluta nollpunkten“ seinen krönenden Abschluss fand. ISTAPP entpuppte sich bei vielen Maniacs wohl als absoluter Geheimtipp, denn die Halle war mittlerweile bereits zum Bersten gefüllt, was die Band sichtlich bewegt und äußerst wohlwollend zur Kenntnis nahm. Diese Tatsache sollte sich auch kurz darauf am eruptiv überfüllten Merch-Stand widerspiegeln. Eines der Highlights des gesamten Wochenendes mit einer traumhaften Setlist, die ausschließlich aus Hits bestand.
Ebenfalls auf der „To Do“ Liste stand der nun folgende Auftritt von HORN. Mit neuem Album im Gepäck zerlegten die Jungs die rechte Bühne regelrecht in Schutt und Asche. Vor kurzem habe ich die Band noch in kuscheliger Atmosphäre im Würzburger B-Hof gesehen, aber hier bewiesen die Mannen um Fronthüne Nerrath, dass auch größere Bühnen kein Problem darstellen. Der Sound war glasklar, die Band bei bester Laune und die gierige Meute der Anwesenden dankte es ihnen und ging ordentlich mit. Geiler Auftritt der Paderborner und so sehr ich jedes einzelne HORN-Alben mag, so kommt das live doch nochmal ne ganze Ecke härter, direkter und roher in die Fresse, was mir ausgesprochen gut gefällt.
Nun sollten die Briten von FEN die Bühne entern und eigentlich wollte ich dort mittendrin dabei sein, aber zum einen war die Blase schon wieder randvoll, zum anderen der Bierbecher leer und zu allem Überfluss, lag der ISTAPP Merch-Stand auf direktem Weg zur Bierentsorgungsstation, an dem ich dann leider……aufgrund plötzlich auftretender Überfüllung extrem viel Zeit verloren habe. Ja, ich weiß…..das Timing war wirklich schlecht, aber das schwarze Gold musste ins heimische Regal und während das nun erklärte Hauptziel hieß, die ergatterten Vinylscheiben bei den sympathischen Jungs am CUDGEL Stand in Sicherheit zu bringen, verquatschte ich mich dort zu allem Überfluss mit dem lieben Tobi und huldigte Multitalent Devin Townsend zu den Tönen von STRAPPING YOUNG LADs Überscheibe „City“, welche sogar meine musikalisch eher „unbewanderte“ Begleitung zu begeistern wusste.
Mit NON EST DEUS stand dann irgendwie wieder ein wenig, wie am Vortag…..naja…..ohne das arg bös zu meinen…..Kasperltheater auf dem Programmplan. Musikalisch ist das ja recht solide gemacht, aber als sonderlich aufregend oder wegweisend erscheint mir das auch nicht und so kann ich, ähnlich wie bei der „Partnerband“ KANONENFIEBER, den „Hype“ absolut nicht nachvollziehen, zumal ich dieser ausufernden Theatralik auch hier nicht wirklich viel abgewinnen kann, aber gut…..ich bin da auch nicht der Maßstab und Geschmäcker sind eben verschieden und so zog ich es lieber vor, die fast permanent andauernde Flüssigkeitszufuhr kurz zu unterbrechen und mal etwas feste Nahrung durch die Speiseröhre zu schieben. Gesagt getan, packte ich meine Begleitung und auf ging es zur nicht weit entfernten Grillbude, bei der wir uns bei besten Gesprächen, diverse Schörschla und richtig guten Gerstensaft in den Leib schlugen.
Mit leichter Verspätung, aber gut gestärkt ging es wieder in die Halle, wo die Iren von CRUACHAN bereits zum Tanze luden. Was habe ich diese Band mal abgefeiert. Als „Tuatha Na Gael“ im Jahre 1995 erschien, war die Verschmelzung von recht derbem Black Metal und folkloristischen Anleihen, in Form von zarten Flötentönen für mich absolut neu. Danach wandelte sich der Sound der Band oftmals in verschiedenen Richtungen, wurde zuerst etwas softer, nahm aber Zuletzt wieder etwas mehr an Härte zu. Ausgerüstet mit Fidel und Kilt bot die Band einen sehr kurzweiligen Auftritt, der durchaus zu begeistern wusste. Der große und unschlagbare Vorteil einer Band wie CRUACHAN liegt in der Tatsache, dass sich der folkloristische Anteil völlig kitschfrei ins metallische Grundgerüst integriert und dafür schätze ich die Band aus Dublin sehr. Die frühe Begeisterung meinerseits ist zwar etwas verfolgen, aber dennoch insgesamt ein verdammt starker Auftritt.
Schnell noch mal vor die Halle die Bierbecher nachgefüllt, bevor uns die Flucht aus dem gleisenden Höllenfeuer wieder in die Halle trieb. Ein Ort, der nun von schneidenden Riffs, berstender Kälte und klirrend kalten Gewaltorgien beherrscht wurde, denn die norwegischen Kältefanatiker von NORDJEVEL erklommen die Bühne und sorgten für eine derart frostige Atmosphäre, dass mir fast das Bier im Becher gefroren ist. Irre intensiv, mit einer wahnsinnigen Brutalität bestückt, aber stehts……im enggesteckten Rahmen…..hochmelodisch unterwegs, zerlegten die Jungs die Halle in ihre Einzelteile. Nach anfänglichen Soundproblemen entwickelte sich die gebotene Black Metal Eruption zu einem absoluten Hörgenuss und lies den anwesenden Schreiberling in wohliger Glückseligkeit zurück. 45 Minuten Dunkelheit und pure Raserei. Megageiler Auftritt! Bitte mehr davon!
Nun wurde es höchstemotional und aufgrund meiner, aktuell etwas depressiv vorherrschenden Grundstimmung, sah ich mich dem ein oder anderen Stolperstein gegenüber, was letztendlich dazu führte, dass ich den sensationell tiefgründigen und unfassbar intensiven Gig von HERETOIR nach drei Songs abbrechen musste. Ich wäre sonst für den Rest des Tages in einer Stimmung gewesen, in der ich definitiv nicht sein wollte. Dafür können die österreichischen Jung nichts, ganz im Gegenteil, es zeigt auf, wie stark Emotionen von der Bühne auf den Zuhörer übertragen werden können. Mein Gastspiel bei HERETOIR dauerte demnach nicht besonders lang, aber dennoch überzeugte die Band auf ganzer Linie. Gefühl in jeder Note. Wahnsinnig intensiv! Absolut irre. Ich muss mich definitiv mehr mit der Truppe befassen.
Ähnlich erging es mir bei den nun folgenden und Gänsepelle erzeugenden Schotten von SAOR, welche ein beispiellos gefühlvolles Set auf die Bretter legten. Da das zweite Album der Band auch schon zehn Jahre auf dem Buckel hatte, wurde die Gelegenheit zum Jubiläum genutzt und somit wurde „Aura“ in voller Länge zelebriert. Die Stimmung war geheimnisvoll, mystisch, episch, wobei die stets von Melancholie geschwängerten Songs, bei bestem Sound in meinem Epizentrum voll ins Schwarze trafen und ich mir das ein oder andere Tränchen nicht verkneifen konnte. Ein wahnsinnig intensiver Auftritt, bei dem ich mir zwar gerne ein paar Songs von der aktuellen Scheibe „Origins“, sowie den Überhit „Tears Of A Nation“ vom „Guardians“ Album gewünscht hätte, aber dennoch war diese gefühlsbetonte Vorstellung einfach nicht von dieser Welt und erzeugte Stimmungen, die noch lange in meinem Kopf nachhallen wird. Wahnsinn!
Erstmal raus in die mittlerweile angenehm abgekühlte Dunkelheit, die Bierbecher gefüllt und das gerade erlebte erstmal verarbeiten. Es ist doch immer wieder erstaunlich, was für eine Gewalt Musik besitzt. Zum Durchatmen blieb aber wenig Zeit, denn des Schreiberlings Samstags-Highlight KAMPFAR stand auf dem Programm und so fand ich mich pünktlich zum Intro in der Halle ein, wo die norwegische Kultband kurz darauf ihr Set mit der grandiosen Bandhymne „Ravenheart“ vom 2006er „Kvass“ Album eröffnete, welches später……sehr zu meiner Freude auch noch mit dem Opener „Lyktemenn“ bedacht wurde. Ich bin KAMPFAR Fan seit der ersten EP und so nahm mich die Band mit auf eine Zeitreise, in der ich mich völlig verlor und in totaler Nostalgie schwelgen konnte. Immer wechselten sich neuer Songs mit alten Klassikern ab und als die Band zum „Fra Underverdenen“ Medley, bestehend aus „I Ondskaptens Kunst“ und dem Meisterwerk „Norse“ anhob, war ich in einer anderen Welt gefangen, von Emotionen überwältigt und trotz meiner mittlerweile seltsam bedrückten Stimmung, befand ich mich in einem Zustand absoluter Glückseligkeit. KAMPFAR waren fantastisch bei Laune, der Sound nahe der Perfektion und so rauschten die 60 Minuten Spielzeit leider viel zu schnell vorbei. Dieser Moment hätte von mir aus ewig andauern können! Wahnsinn. Als dann zum Ende hin noch ganz tief in der Bandeigenen Vergangenheit gegraben wurde und „Hymne“ aus dem Jahre 1996 zum Besten gegeben wurde, gab es für mich gefühlsmäßig kein Halten mehr und die Augen füllten sich erneut mit salziger Flüssigkeit. Was für ein wahnsinnig bewegender Auftritt, der für mich das vollkommene Highlight des diesjährigen RAGNARÖK FESTIVALS 2024 darstellte. Vielen Dank dafür!
Nun hatte es sich mittlerweile rumgesprochen, dass aufgrund von Verzögerungen am Flughafen, die beiden Slots von ORIGIN und PRIMORDIAL getauscht werden mussten. Somit sollten die von mir sehnsüchtig erwarteten Iren erst gegen 1 Uhr auf der Bühne stehen, was letztendlich zur Folge hatte, dass ich aufgrund fehlender Kondition (ob das am Bier liegen kann?) dann einfach nicht mehr durchgehalten habe. Auf die technische Death Metal Griffbrett Wixxerei von ORIGIN hatte ich nach all den gefühlsbetonten Darbietungen der letzten Stunden recht wenig Lust, was absolut ohne Wertung zu betrachten ist. Die Amis sind eine Konstante in dieser musikalischen Randsparte und definitiv eine Klasse für sich, aber meiner Meinung nach waren sie leider auch die „unpassendste“ Band für dieses Festival. Irgendwie mag das halt einfach nicht so ins Konzept passen, aber da die Jungs aktuell mit den Satansbraten von MARDUK auf Tour sind, bot sich das wohl einfach im Paket an.
Also legten wir die Prioritäten anders, gönnten uns lieber noch ein paar Bierchen, tauschten noch ein paar nette Worte am CUDGEL Stand aus, bevor es über einen kurzen Abstecher zu MARDUK, wieder zurück in die Pension ging. Das Problem war ja vom Freitag schon hinlänglich bekannt. Kurz zu MARDUK. MARDUK sind halt MARDUK……..verdammte Scheiße! Ich würde mich ja durchaus als Fan bezeichnen und die Jungs begleiten mich nun auch schon gut 30 Jahre auf meinem musikalischen Lebensweg, aber die Mannen um Morgen Håkansson sind halt auch eine Band, die live über die Jahre hinweg so dermaßen präsent sind, dass man sich derer selbst als Nicht-Schwarzmetaller gar nicht entziehen kann. Die Schweden leben halt immer noch dieses „böse Buben“ Image, aber irgendwie kam das früher etwas flüssiger, fieser und auch bösartiger rüber. Vieles wirkt live etwas hüftsteif und aufgesetzt und mich persönlich nerven diese permanenten Pausen im Set, in denen sich die Band zum Drumkit umdreht und dann passiert einfach 2 Minuten nichts. Das stört den Fluss eines Gigs doch schon enorm. Bitte nicht falsch verstehen, ich will die Jungs keinesfalls schlecht reden, denn das würde ihnen nicht gerecht werden, aber nach den vorangegangenen und z.T. legendären Auftritten, war mir das etwas zu wenig und so gehen NORDJEVEL, die musikalisch einen recht identischen Stil spielen, heute als die besseren MARDUK siegreich aus der Schlacht hervor. Solide Kost.
Fazit: Auch wenn ich persönlich die beiden letzten Ausgaben des RAGNARÖK FESTIVALS vom Lineup her, mit einem kleinen bisschen mehr Begeisterung aufgenommen habe, haben die Jungs um Veranstalter Ivo Raab wieder ganze Arbeit geleistet und ein wunderbares Festival auf die Beine gestellt, bei dem auch THOR auf unserer Seite stand und ein fantastisches Wetter in die Region geschmettert hat. Entspannte Atmosphäre, ein reibungsloser Ablauf, der Vorteil von zwei Bühnen, relativ humane Preise (Bier 4 Euro) und ein z.T. großartiges Händchen fürs Booking machten auch die 19. Ausgabe des RAGNARÖK FESTIVALS zu einem Erlebnis. Wenn es nach mir ginge, könnte etwas mehr Black Metal auf der Bühne stehen und an der Sorte des ausgeschenkten Bieres (Leikheim) könnte man ebenfalls durchaus arbeiten, vor allem wenn man sich inmitten der oberfränkischen Bierregion befindet. Das sind aber alles nur Kleinigkeiten und letztendlich eines jeden persönlichen Geschmackes geschuldet. Insgesamt hatte ich und meine Begleitung erneut eine wunderbare Zeit im Lichtenfelser Walhalla.
Danke an den Ivo und das gesamte Team vom RAGNARÖK FESTIVAL. Vielen Dank an den Trabi für die Hammer Bilder und last but not least…..vielen Dank an meinen Tzwenni, den Tobi und den Rest vom CUDGEL Team, an Laura, Katha und an Vivi. Ihr alle habt das Ding auch dieses Jahr zu etwas ganz Besonderem gemacht! Ich habe mich wieder einmal sehr wohl bei und mit Euch gefühlt. Wir sehen uns in 2025 zur Jubiläumsausgabe!