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Live on Stage Report: METAL FRENZY OPEN AIR 2024

12. - 15.06.2024 - Gardelegen @ Am Erlebnisbad



TAG 3 - 14.06.2024

Der Freitag sollte für uns der härteste Tag werden, dazu aber später mehr. Erstmal fing der Tag gut an und auch das Wetter war perfekt. Da das Frenzy ein Freibad direkt vor Ort hat gingen wir auch erst einmal Baden. Es war wieder einmal eine schöne Erfrischung und so konnte der Tag noch besser starten.

Die erste Band für uns war STESY aus Österreich. Die Jungs kamen mit ihrem ElectroCore um die Ecke und verbreiteten bereits so früh am Tag Party Vibes vom Feinsten. Musikalisch kann die Band locker mit ELECTRIC CALLBOY oder ATTACK ATTACK mithalten. Ich fand es mega gut und die Jung auf der Bühne hörten auch nach der Show nicht mit dem Feiern auf. Im Backstage rasteten sie noch gesamten Tag lang aus.

Danach betraten WOLFS MOON die Bühne. Hier wurde es etwas ruhiger. Der Altherren Heavy Metal war spielerisch voll ok aber das Publikum schien ein wenig gelangweilt und daher kam leider nicht wirklich Stimmung auf. Anders dagegen war es dann bei einer meiner Lieblings Bands.



DEIMO'S DAWN aus Berlin ist eine relativ frische Truppe um Kult Sänger Marc Grewe. Diesmal macht der Gute Marc kein Death sondern Thrash Metal und auch das steht ihm sehr gut. Das Ganze liegt aber auch daran, dass Gitarrist und Songwriter Andy Puschel, sowie Bassist Matze und vor allem ihr über Drummer Schmitti einfach einen perfekten Teppich für Marc zaubern. Leider hatte Marcs Monitor Probleme und war dadurch zeitweise etwas angespannt.

Trotzdem, der Typ ist ein Profi und zog souverän durch. Vor der Bühne merkte man zum Glück nichts davon und DEIMO'S DAWN lieferten einfach nur. Ich denke, dass die Jungs noch eine Steile Erfolgskurve haben werden. Musikalisch ist es jedenfalls Mega geil.



Es folgten meine Lieblings Hamburger ENDSEEKER. Ganz ehrlich, was will man zu ENDSEEKER noch sagen? Die Jungs haben sich in den letzten Jahren zu einer der Death Metal Institutionen der Nation gemausert und lieferten auch beim Frenzy wieder einen absoluten Abriss in Perfektion. Einen Plus Punkt gab es noch obendrauf, da Lenny und Konsorten alle Samt ihre Mega Sexy ENDSEEKER Badebuchse anhatten. Das gute Teil könnt ihr übrigens immer noch in ihrem Store erwerben.... ich habe Sie mir natürlich auch geholt und trage sie seit dem vollen Stolz!



Bei BURGERKILL mussten wir erst einmal eine Pause mache, da Sohnio doch etwas erschöpft war. NON EST DEUS war am Vorabend etwas zu viel für den kleinen Körper. Aber wir hatten ein Ziel und Joris schaffte es sich zum Special Guast ASINHELL wieder aufzurappeln. Michael Poulsen von VOLBEAT ist für Joris schon von klein auf an sowas wie Bruce Dickenson oder Lemmy für mich ist, daher war er Mega froh ihn mit seiner Death Metal Band ASINHELL Live zu sehen. Am Mikrofon stand auch hier wieder Marc Grewe und diesmal funktionierte auch alles ohne Probleme.

ASINHELL lieferten für mich eines der Death Metal Konzerte des Jahres ab. Gut, am darauffolgenden Dienstag in Berlin toppten sie die Show vom Frenzy noch einmal, aber das ist eine andere Geschichte. Beim Metal Frenzy war die Show einfach höllisch gut. Drummer Morten ballerte was das Zeug hielt und der gute Michael hatte sichtlich Spaß daran wieder in seinen Wurzeln zu spielen und nicht am Mikrofon stehen zu müssen. Diese Band gehört seit dieser Show einfach zu meinen Favoriten. Es war einfach klasse und mein Festival Headliner schlecht hin.



CRISTAL VIPER hatten daher echt Schwierigkeiten zu punkten und das nicht nur bei mir. ASINHELL hatten den Platz und die Leute einfach zu sehr zerstört. Es kam erst wieder Stimmung beim Co Headliner OSTFRONT auf. Ich hatte die Band bereits im Februar bei den Frostfeuernächten selbst auf der Bühne. Musikalisch sind natürlich gewisse Vergleiche zu einer anderen NDH Band nicht abzustreiten aber scheiß doch drauf. Es geht um die Show und das haben OSTFRONT einfach drauf. Gerade auch die Optik der Musiker überzeugt und dadurch war die Show von OSTFRONT definitiv auch etwas ganz Besonderes beim Frenzy 24. Nach OSTFRONT kam AGNOSTIC FRONT. Danke Wiskey für diese Front Attack, haarrharrharrr...einfach nur großartig.

Die NewYorker Hardcore Legende ist einfach sowas von Fett und eine der agilsten Live Bands, die ich je gesehen habe. Roger seine Stimme zog mich auch sofort wieder in seinen Bann. Leider konnte ich die Show nicht zu Ende gucken, da mein Kind doch so sehr schwächelte, dass ich mich erst einmal um ihn kümmern musste. Ich brachte ihn ins Bett und hörte mir SPASM noch vom Zelt aus an. Was will man aber zu einer 2 Mann Grindcore Combo schon sagen? Ich denke das reicht schon, oder? Party Hard und viel Gerülpse mit nacktem Fleisch und Penisnase. Es kam jedenfalls sehr gut an.


JANO

Fotos by Jano & Joris | Video by Joris


TAG 3 - 14.06.2024


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