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INGESTED – The Surrection (2021)

(7.256) Stephan (8,0/10) Deathcore/ Tech-Death


Label: Unique Leader Records
VÖ: 30.07.2021
Stil: Deathcore/ Tech-Death

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Nur ein knappes Jahr nach der Veröffentlichung von „Where only gods may tread“ und der erst im Januar 2021 erschienenen 5-Track EP „Stinking Cesspool of Liquified Human Remnants“, werfen die UK-Slam-Death Metal-Deathcore Giganten INGESTED dieser Tage ihre neue Langrille „Surreption II“ ins Rennen. Hierbei handelt es sich aber nicht gänzlich um neuen Stoff der Band, sondern um eine besondere Art der Wiederveröffentlichung der Platte „The Surreption“ aus dem Jahre 2011.

Während etliche Bands beschließen, frühere Alben, zum Xten Jubiläum, einfach zu remastern und neu zu veröffentlichen, haben sich INGESTED für eine komplette Neuaufnahme, teilweise Neuinterptretationen und dickerer Produktion entschieden, um das gute Stück neu zu erfinden und zu modernisieren. Nichtsdestotrotz hat das Teil auch schon seine 10 Jahre auf dem Buckel. Ob man sowas nun unbedingt braucht oder nicht, wird hier sicher nicht geklärt werden können. Ich für meinen Teil, kann guten Gewissens sagen, dass es nicht die schlechteste Idee gewesen ist und die anhaltende COVID-19 Pandemie hat sicherlich den Rest dazu beigetragen.

Gerade im direkten Vergleich mit dieser Veröffentlichung geben INGESTED einen guten Einblick in ihre bisherige Entwicklung. „The Surreption II“ ist zweifellos technische Todesbrutalität der Spitzenklasse, das war es auch schon bei der Erstveröffentlichung. Das modernisierte „The Surreption II“ spiegelt perfekt die heutige Band wider und wenn Sie auf Play drückt, wird man einer guten dreiviertel Stunde dem besten Deathcore / Tech-Death ausgesetzt, der neben ANNOTATIONS OF AN AUTOPSY (die geistigen Väter) oder MARTYR DEFILED je über den schmalen Teich zu uns gekommen ist.

Interessanterweise wurden die Gitarren Corona konform über Zoom aufgenommen (Video-Kommunikationssoftware für Konferenzen etc.) „The Consequence“ bietet erneut die Gesangstalente von Alex Erian (DESPISED ICON) und trägt zu der Hardcore-Atmosphäre bei, die an manchen Stellen auftaucht, großartiger Track, der mit seiner Wucht die letzten Nähte sprengen lässt. „The Alpha And Omega“, waren ursprünglich zwei separate Tracks mit Omega als Instrumental in der ersten Version, aber nun wurden die Tracks zu einem zehneinhalbminütigen Monstertrack verschmolzen. Auch das Artwork wurde vom ursprünglichen Künstler Colin Marks (Rain Song Design) leicht modernisiert, die Parallelen bleiben aber deutlich erkennbar.

Fazit: „The Surreption II“ (beide Versionen) ist und bleibt eines der Topalben des Genres und erfährt hier eine würdige und gelungene Renaissance. Abzüge sind also lediglich der Tatsache geschuldet, hier kein absolut neues Material vorzufinden.

Anspieltipps: „The Consequence“ & „Kingmaker“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Crowning the Abomination
02. Decline
03. The Consequence
04. A Coming Unperceived
05. This Disgusting Revelation
06. Castigation and Rebirth
07. Manifesting Obscenity
08. 22
09. Kingmaker
10. The Alpha and Omega





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