Aktuelle Meldungen
JUNGLE ROT – A Call To Arms (2022)
(7.782) Jano (6,7/10) Death Metal
Label: Unique Leader Records
VÖ: 13.05.2022
Stil: Death Metal
Facebook | Spotify | Metal Archives | Kaufen
JUNGLE ROT sind seit 1992 eine Konstante im Death Metal und liefern die Tage mit „A Call To Arms“ ihr 11. Studio Album ab. Was will man zu dieser Band noch großartig sagen? Wo JUNGLE ROT drauf steht ist auch JUNGLE ROT drin. „A Call To Arms“ ist ein solides US Death Monster, welches einfach nur durch rollt. Der Sound auf der Platte ist diesmal wieder gut, da hab ich schon schlechteres von den Amis gehört. Ansonsten gibt es wenig neues.
Mit „Genocidal Imperium“ und „Asymmetric Warfare“ driftet man ein wenig in die Hardcore Richtung ab und die Songs erinnern mich ein wenig an BIOHAZARD. Ansonsten regieren die Nackenbrecher. Es rollt einfach nur. Mir persönlich fehlen hier und da irgendwie die Highlights auf dem Album. Ich finde leider keinen Part der mich grinsen lässt oder in mir einen starken Bewegungsdrang auslöst. Es ist lediglich alles sehr solide und gut gespielt. Die Stimme von Dave Matrise ist mir oftmals zu monoton. Bis auf die beiden benannten „Hardcore“ Songs“ ist es alles einfach nur solide, gut und hat eine Daseinsberechtigung.
Die Songs für sich sind voll ok aber im gesamten dudelt es einfach nur so durch. Live stell ich mir die neuen Tracks sehr gut vor aber auf CD wollen sie bei mir einfach nicht so richtig zünden. Ich weiß auch nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll. Am besten ihr hört euch die Platte einfach selber an. Wer die Band kennt weiß was er bekommt und ansonsten wird bestimmt auch jeder andere Death Metal Lover hier auf seine Kosten kommen.
Fazit: JUNGLE ROT sind da, JUNGLE ROT walzen alles nieder und nichts bleibt! Leider auch nichts wirklich im Ohr. „A Call To Arms“ ist ein weiteres solides Album und das war es. Nicht überragend, nicht scheiße aber auch nichts Besonderes. Einfach nur ein weiteres Groove Monster im Portfolio der Band.
Anspieltipps: „Haunting Future“, „Genocidal Imperium“ und „Asymmetric Warfare“
Bewertung: 6,7 von 10 Punkten
Tracklist:
01. A Call To Arms
02. Beyond Th Grave
03. Genocidal Imperium
04. Asymmetric Warfare
05. Vengeance And Bloodlust
06. Maggot Infested
07. Death Squad
08. Haunting Future
09. Total Extinction
10. Population Suicide